Eingeschränkter Spielbetrieb beim ESV Lok am ersten April-Wochenende


Aufgrund der Osterferien  war auch am ersten April-Wochenende wenig los auf den Plätzen. Ohne Lok-Beteiligung wurde das Halbfinale im Kreispokal der Männer ausgespielt. Im Endspiel am 17. Mai, wird es nun zum Duell zwischen SV Großrudestedt (nach einem 3:0 gegen den VfB Grün-Weiß Erfurt) gegen SV Empor Buttstädt (2:0-Sieg beim SC Vieselbach) kommen.

Zurück zum ESV Lok:

Bereits am Freitagabend (5.4.) gab es ein kurzfristig angesetztes Spiel. Im Test Lok’s  1.Männer gegen den FC Gebesee 1921, derzeit Spitzenreiter der Kreisliga Staffel 2. Vor den sehr anspruchsvollen Punktspielen in den nächsten drei Wochen (alle auswärts, Borntal, Lache und Buttstädt), war es nochmal ein sehr guter Vergleich. Guter Spielaufbau auf beiden Seiten, wollten beide einen Fehler vermeiden. Den leistete sich Gebesee, erst als Rachidi Junior sich den Ball erobert, aber am Torwart scheitert (15.), dann aber Justin Frank ein Fehlabspiel aufnimmt und einschießt (20.). Lok nun besser, vergab zwei gute Möglichkeiten, als der Keeper der Gäste gleich zweimal seinen Fehler beim ersten Tor etwas korrigieren konnte (Rachidi Junior/35. und Patrick Gräf-Pleschke(42.). Fast mit dem Halbzeitpfiff die beste Chance der Gäste, als Felix Meier im Lok-Tor einen Schuss um den Pfosten lenkte. Nur zwei Minuten gespielt in Hälfte zwei, erhöht Patrick Gräf-Pleschke mit trockenen Schuss aus 17 Meter. Mit gleich sechs Wechseln, war das zweite Tor nach etwas Anpassung mehr als wichtig. Als Gebesee mit einem knapp verzogenen Ball auch ihre zweite beste Möglichkeit liegen ließ (53.), erhöhte Jannic Tirschler im Zusammenspiel mit Patrick Gräf-Pleschke (63.). Nach einem Eckball doch das Gegentor (75.), war es nochmals Jannic Tirschler, der mit feiner Einzelleistung den 4:1-Endstand markierte (84.). Gutes Spiel mit bitterem Beigeschmack, als Rachidi Junior zum Ende der Partie schwer am rechten Bein verletzt wurde. Er wird unseren A-Junioren in ihrem wichtigen Spiel in Walschleben am kommenden Sonntsg fehlen...

 

Im Pokal-Halbfinale der B-Junioren, empfing der ESV Lok am Samstag (6.4.) den derzeitigen Ersten der Kreisoberliga, den TSV Motor Gispersleben. Das es zur Halbzeit noch torlos stand, war ein Verdienst beider Torhüter. Mehrmals konnten sie sich auszeichnen bei besten Gelegenheiten. Nur zwei Minuten gespielt in Hälfte zwei, veredelte Erik Kuhn das Zuspiel von Richard Reichenbächer, kam Motor gleich drei Minuten später zum Ausgleich. Und das Spektakel ging weiter, als das Geschoss von Robbie Worsch unter das Queralu einschlug. Dann standen wieder die Keeper im Blickpunkt. Zunächst Paul Sluka gegen den Ex-Lok-Spieler Naveen Engler, dann zweimal Erik Kuhn, erst mit Schuss, dann mit Kopf am Schlussmann scheiterte. Dann hilft der Pfosten für Lok mit und Paul Sluka kann mit Fuß retten. Doch beim Ausgleich machtlos nach gewohnten Schema der Gäste mit langen Ball und Querspiel, ging es in die hektische Schlussphase. In dieser setzte Lok den letzten Höhepunkt, als Richard Reichenbächer von Erik Kuhn angespielt den umjubelten Siegtreffer markierte. Im Endspiel am 1.Mai wird der SV Empor Buttstädt Gegner sein, die in ihrem Halbfinale beim TFC Erfurt mit 5:1 gewannen.

 

Zum Nachhol-Punktspiel der Ü35 kam es am gleichen Tag beim FC Borntal. Lok als derzeit letzter, konnte sich mit einem 3:3 auch nicht verbessern. Angefangen mit einem genialen Stichpass von Borntals Marko Erlewein hieß es schnell 1:0 und nach einem Missverständnis in Loks Abwehr in Minute 16 schon 2:0. Spielerisch fehlte es bis zum Schluss bei beiden. So half der Gastgeber mehr oder weniger mit, dass es noch vor der Pause zum Ausgleich kam. Zunächst nach Foul an Steve Zink verwandelt Robin Kerst den fälligen Strafstoß und nach einer Flanke köpft der eigentlich „Rettende“ vor Alex Höhn ins eigene Tor. Die beste Aktion zehn Minuten nach der Pause. Martin Bernhardt auf Patrick Hubert, der Thomas Hoffmann bedient und Lok ging mit 3:2 in Führung. Völlig unverständlich, dass ab da nicht eine gefährliche Aktion mehr zu Stande kam. Irgendwie wollte man das Spiel über die Zeit retten. Aber da war noch die letzte Minute, die Borntal zum gerechten Ausgleich nutzte.

 

Bei angesetzten Testspielen war Lok‘s F1 gleich dreimal aktiv. Bereits am letzten Mittwoch (3.4.) beim SV 09 Arnstadt. Auf dem Kunstrasen „Am Obertunk“ wurde es sehr torreich. Dreimal in Führung (1:0 Julien Weber, 2:1 Levi Schütz, 3:2 und 4:2 Hugo Eylenstein), konnte Hugo Eylenstein nochmals zum 5:5 ausgleichen, bevor etwas glücklicher die Gastgeber 7:5 das Spiel gewannen.

Beim einen F-Turnier am Samstag (6.4.) auf dem Lok-Platz, war die F1 auch wieder dabei.    In einer Doppelrunde spielten Lok‘s Kicker gegen den FC Erfurt Nord 1:1 und 0:0, gegen SV 1907 Hümpfershausen 4:2 und 3:1, sowie gegen FSV Sömmerda 2:0 und 0:0. Am Ende waren sie erster mit 12 Punkten vor dem Gast aus dem Eisenacher Land die auf 10 Punkte kamen. Loks zehn erzielte Treffer teilten sich Hugo Eylenstein (3), Levi Schütz (2), sowie Ben Habermann, Til Neumann, Pius Schröder, Arthur Salbach und Franz Brühl (je 1). Dritter wurde der FC Erfurt Nord vor dem FSV Sömmerda. Eine mehr als gelungene Veranstaltung, wo die knapp 40 fast durchgängigen neun-jährigen viel Freude hatten.

 

Und beim Test-Spiel am Sonntag (7.4.) in Frohndorf, hatte die F1 ihren dritten Auftritt. Beim gastgebenden SV Frohndorf/Orlishausen, gewannen sie durch drei Tore von Norwin Schneider und zwei von Domenik Bergner mit 5:2.

 Und nicht vergessen, nächste Woche beide C-Junioren des ESV im Halbfinale des Kreispokals. Bereits am Montag (8.4. 18.30 Uhr) die C2 gegen TSV Motor Gispersleben und am Freitag (12.4.17.00 Uhr) beim FC Erfurt Nord die C1.