Zwei Wochenspiele vor einem umfangreichen Wochenende


Am Dienstag (16.4.), mit dem Nachholspiel in der Kreisoberliga für C-Junioren, war Lok zu Gast in Gispersleben. Eigentlich begann das Spiel, wie alle vermuteten. Lok übernahm schnell das Zepter, hatte durch Max Müller nach nicht mal zwei Minuten die erste Großchance. Und auch die nächste, als Arthur Blumbach abzog (13.). Doch dann rückte einer immer mehr in den Blickpunkt des Spiels, der noch junge Schiedsrichter Joel Jonas Kliche. Schon in Hälfte eins mit einigen unerklärbaren Entscheidungen, beeinflusste er immer mehr das Spiel. Lok schien davon beeindruckt, geriet nach einem Konter sogar in Rückstand (42.), den Sebastian Hofmann nach Foul an Justin Höhn fünf Minuten später per Strafstoß wieder egalisieren konnte. Doch dann geriet das Spiel völlig aus den Fugen. Fehlentscheidungen fast schon im Minutentakt. Höhepunkt die 65. Minute, als sich Max Müller mit Ball am Fuß durchsetzt, diesen auch perfekt ins Netzt legt, aber der Treffer aberkannt wurde. Damit blieb es beim 1:1. Fraglich, sehr fraglich, was hier, ja nochmal, ein junger Schiedsrichter in diesem wichtigen Spiel ablieferte. Eine Nachschulung ist hier wohl dringend notwendig!

 

 

Gleich einen Tag später, wurde das am letzten Sonntag abgebrochene Spiel (siehe letzter Wochenbericht) der A-Junioren in Walschleben neu angepfiffen. Der Gastgeber in den ersten zwanzig Minuten mehr am Ball, ohne große Möglichkeiten, wurde Lok mutiger. Die erste Chance nach Flanke von Rachidi Junior auf Fousseni Issifou verpasst dieser knapp und im Gegenzug lenkt Paul Sluka den Ball um den Pfosten. Und nur wenig später verzieht Fousseni Issifou, alles innerhalb von drei Minuten. Die Szene der ersten Halbzeit geht auf den überragenden Tim Clausnitzer. Nach Freistoß für Empor erobert er den Ball, zieht vom eigenen Strafraum über den ganzen Platz, lässt alle Gegenspieler regelrecht stehen, trifft aber den Ball nicht mehr optimal, nur noch zu dem im Abseits mitgelaufenen Erik Kuhn. Knapp eine Stunde gespielt, die Entscheidung im Spiel. Nach einem langen Ball über die linke Seite, vollendet der Torschütze flach. Es war eigentlich noch genug Zeit, aber Lok konnte die sich bietenden Möglichkeiten nicht nutzten. Empor Walschleben nur mit Distanzschüssen, sah sich einem sicheren Paul Sluka im Tor gegenüber und bei den Freistößen von Tim Clausnitzer oder Erik Hesche, verpasste man das Nachsetzen. Trotz der Niederlage eine gute Vorstellung, wo in der Startformation der Lok sechs B-Junioren standen, die sich mehr als gut „verkauften“.

 

Das Lok-Programm am WE:

 

Fr., 19.4.                     17.30 E1 – Empor

                                    18.00 E2 – FFV

Sa., 20.4.                    10.00 F1 – Marbach

                                    11.00 Eintracht – E3

                                    12.00 Gispersleben – D2

                                    14.00 Stotternheim II – 2.Mä

                                    15.00 Lache – 1.Mä

So., 21.4.                    10.00 Gebesee – E1

                                    10.00 C1 – Hochstedt

                                    10.30 Hochstedt II – C2

                                    11.00 Kölleda – B

                                    12.00 A – Nord II

                                    13.00 Witterda – Ü35

                                   13.00 Kinderfestival F2/3 in Vieselbach