Wochenrückblick 18.-24.11.19 – Die Spiele der Teams des ESV

Pause für die Männer, Pokalspiele für den Nachwuchs und bereits der Rückrundenstart bei den Senioren, doch die nassen Rasen waren vom KFA Erfurt alle samt gesperrt

So fielen von den acht angesetzten Spielen für die Teams des ESV Lok drei aus. Mit dem Pokalnachholspiel der F1 begann die Woche sehr erfolgreich. Durch den 9:0-Sieg gegen den TSV Kerspleben stehen sie nun im Halbfinale. Weitere drei Teams hatten am Wochenende nun die Chance dieses Ziel auch zu erreichen. Doch der anhaltende Nieselregen der letzten Woche ließ einige Spiele, nicht nur beim ESV Lok ausfallen. Geplant, sollten alle Halbfinalspiele, sofern bis dahin das Viertelfinale ausgespielt ist, am 29.2. oder 1.3. 2020 stattfinden. Nun sind die ausgefallenen Spiele auf dieses Datum gerückt, sodass sich die Halbfinals verschieben werden. Einziges Pokalspiel am Wochenende war das von der B1 am Samstagmittag.

Doch zunächst starteten die Senioren der Ü45 am Freitagabend in die Rückrunde. Ein 4:6 gegen die bis dato noch ohne Sieg ausgestatteten Gäste in dieser Saison, fand Lok kein Mittel gegen den sechsfachen Torschützen von Blau-Weiß 52, Uwe Reiter. Das Spiel der Ü35 einen Tag später bei An der Lache fiel dem nassen Untergrund zum Opfer.

Bei den zwei Nachholern in der Meisterschaft, hatten die F2 und E3 Heimvorteil. Letztere bereits am Freitagabend musste sich mit dem SV Empor Walschleben auseinander setzen. Trotz einer sehr engagierten Leistung und einem „Maradonna-Hand-Tor“, verloren die Jungs von Trainer Frithjof van Kampen mit 2:3. Die F2 hingegen machten es am frühen Samstagmorgen besser. Mit 4:0, davon durch drei Toren von Sidney Lindenbeck, ließen sie ihren Gegner VfB Grün-Weiß II, nun auch in der Tabelle hinter sich und stehen jetzt auf Platz sechs von neun Mannschaften in der Staffel 4.

Den Schlusspunkt setzte die B1 an diesem sehr überschaubaren Spielplan. Im Pokal des Viertelfinalspiels hatten sie mit Walschleben einen Gegner aus der gleichen Kreisoberliga. Dort schon in der Tabelle eng aneinander liegend, sollte es auch hier keinen Favoriten geben. Doch die Jungs von Trainer Laszlo Bor legten los wie die Feuerwehr. Nach dem ersten Foul im Spiel, nutzte Adrian Peci den gegebenen Strafstoß nach zwei Minuten zur Führung. Tor 2 und 3 für Lok teilten sich Bor und Hashemzadeh. Letzterer erst als Vorbereiter zu Bor, dann in umgekehrter Folge. Mit dem 4:0 vor der Pause von Khalaf nach Eckball, war schon eine Vorentscheidung gefallen. Einer hatte aber noch nicht genug: Trainer-Sohn Bruno. Erst nach Solo, dann mit genauen flachen Schuss ins untere Eck und acht Minuten vor Ende, legte er noch drei Tore nach. Einziges Manko dazwischen, als Lok sich zu sicher war, kam Walschleben zu zwei Toren.

Nach den A-Junioren, der F1, stehen nun auch die B1 im Halbfinale des Kreispokals in ihrer Altersgruppe.