Wochenbericht 12.09.-18.09.2022
Gepostet am 21.09.2022 08:49 von ASDas Wochenende beim ESV vom 16. bis 18.9.
Am Freitagabend mit dem Spiel der Ü45 gegen die Spielgemeinschaft SG Molsdorf/SV Empor Erfurt, wurde das Wochenende eröffnet. Nach zwei Niederlagen wollten die Männer um Trainer Stefan Theis endlich den „Bock“ umstoßen. Es gelang wieder nicht. Zwei abgefälschte Tore zur Pause, auch wenn der eigene Treffer eben so fiel, spielte wohl die tief stehende Sonne eine tragende Rolle. Die Tore zum 1:3 und 1:4, zugegeben mit guten Schusshaltungen, gleich nach dem Wechsel, sah Loks Keeper Matthias Hirsch die Bälle erst zu spät. Mit dem Treffer von Eduard Gräfenhan aus 16 Meter flach, Mitte der zweiten Halbzeit, keimte nochmal Hoffnung. Doch wie schon in den ersten 30 Minuten waren die zahlreichen Schussversuche nicht von Genauigkeit geprägt. Das machten die Gäste besser, als sie in der Schlussminute noch ein Tor zum 2:5 nachlegten.
In der ersten Runde des Pokals für den Nachwuchs, mussten drei Mannschaften des ESV Lok zu dieser Aufgabe. Am Samstag zunächst die F2 bei Eintracht Erfurt. Das Tor von Ben Habermann nach drei Minuten entschied das Weiterkommen schon recht früh in diesem Spiel.
Bilzingsleben war Gastgeber für Loks C2. Schon nach einer Viertelstunde mit 4:0 in Front, wurde es am Ende ein sicheres 7:1. Dabei teilten sich fünf Torschützen die Treffer.
Am Sonntag noch die B-Junioren im Pokal in Kölleda. In einem Testspiel vor zwei Wochen noch mit 3:1 erfolgreich, mussten sie nun mit 0:4 die Segel im Pokalwettbewerb streichen.
Bei den Punktspielen hatte Loks D1 in der Verbandsliga, die SG Saalfeld/Unterwellenborn zu Gast. Es entwickelte sich am Samstagfrüh ein intensives Spiel. Die erste Chance hatte Lok durch Kjell Diem. Nach Flanke Sebastian Hofmann nimmt er den Ball direkt, aber dieser landet nur am Pfosten. Beide Teams mit viel Bewegung nach vorne, aber ohne krönenden Abschluss. Saalfeld in Hälfte zwei immer wieder brandgefährlich durch ihre Nummer 9. Zunächst alleine neben das Tor, rettet dann Anton Kandraschow im Tor und nochmals etwas später Jacob Schumacher gegen den robusten Angreifer der Gäste. Als diese ihr Pulver verschossen hatten, war Lok sogar ein Treffer nah. Zunächst Sebastian Hofmann, als er per Kopfball am Torwart scheitert und in der Schlussminute Dave Rothe den Ball freistehend nicht trifft. So blieb es beim torlosen Remis.
Auch noch der Auftritt der Ü35 am Samstag beim FC Borntal. Es war schon fast zum Haare raufen, was Lok gegen die nur mit zehn Spielern angetretenen Gastgeber an Möglichkeiten ausließ. Dazu ein Torwart, der eigentlich gar keiner ist, Andre Traut. Mit einer Glanzparade beim Schuss von Marcus Borris (10.) und nach seinem wuchtigen Hinterkopfball (25.), war Borntal nur einmal vor dem Lok-Tor. Da sprang der Ball an den Pfosten (21.). Und wer zu viele Chancen auslässt, wird meist bestraft. Kein gewolltes, aber zu ungestümes Foul von Marcel Schröder, nutzt Arne Zimmer per Strafstoß zur Halbzeitführung. Noch überlegener Hälfte zwei. Dabei setzte sich Andre Traut noch die Krone auf, als er einem Strafstoß von Robin Kerst hielt (59.). Doch er musste sie wieder absetzen, als er doch überwunden wurde. Nach Flanke Jan Clausnitzer auf den Kopf von Swen Schaller (66.) und in den Schlussminuten nach weiten Einwurf von Marcus Borris durch Christoph Tanzberger, wieder per Kopfball. So konnte Jörg Schmidt noch auf 3:1 erhöhen, als er von Marco Schmeißer maßgerecht bedient wurde.
Ein enges Programm Sonntagfrüh auf dem Daberstedter Sportplatz. Gleich zwei Spiele zeitgleich der Verbandsliga. Loks C1 gegen Eisenberg und die A-Junioren gegen die des FC Borntal Erfurt. Diese auf dem Kunstrasen, verloren mit 0:1 und mussten dem Stadtrivalen in der Verbandsliga die Punkte überlassen.
Auch sehr knapp die Niederlage der C1. Nach einem sehr fragwürdigen Strafstoß zur Pause in Rückstand, konnte der Gast nochmals per Elfmeter erhöhen. Mit viel Mut nach vorne und dem Anschlusstreffer von Levi Rößner wurde das Spiel in der Endphase sehr schwungvoll. Beide Teams mit zahlreichen Chancen, eine nutzte Eisenberg zum nächsten Treffer und Naveeen Engler nur zum 2:3-Endstand. Schade, denn es war nicht nur ein Remis, sondern auch ein Sieg mehr als möglich.
Ungewöhnlich, wegen dem Thüringenderby FC Rot-Weiß Erfurt gegen FC Carl-Zeiss Jena, bereits um 12.00 Uhr angepfiffen, hatte Loks erste Mannschaft im Kreisligaspiel die von Walschlebens zweiter zu Gast. Mit etwas Verzögerung erst 12.26 Uhr angepfiffen, wurde es eine einseitige Angelegenheit. Zur Halbzeit schon mit 5:0 vorne, endete die Partie bei Regenschauer mit 7:1 (siehe Extrabericht).