Das vorletzte Wochenende des Jahres mit Fußball im „Freien“


Bereits am Freitag (29.11.) war das Spitzenspiel der Kreisoberliga der Ü35: ESV Lok  gegen Großrudestedt. Diese bislang ohne Punktverluste in fünf Spielen kamen mit breiter Brust nach Daberstedt. Auch wegen dem Hinspiel im August, wo sie dem ESV die bislang einzige Niederlage „verabreicht“ hatten (5:0). Auch mit dem wesentlich besseren Torverhältnis, konnte aber Lok zu mindestens mit einem Sieg punktgleich aufschließen. Und das Vorhaben gelang, auch mit einer wilden Anfangsphase. Zunächst mit einem Fehlpass, der noch bereinigt wurde, dann mit einem Strafstoß (3.), als Tobias Hocke im Lok-Tor zu forsch zu Gange war, dann aber die nächste Gelegenheit der Gäste zu verhindern wusste. Mit einem genialen Ball von Sebastian Reinhardt auf Christoph Gastrock-Mey fiel der Ausgleich (15.). Aus spitzen Winkel unters Dach, wendete sich auch ein wenig der Spielablauf. Besser nun zu den Gegenspielern stehend, kam der nächste Strafstoß (29.). Dabei fiel Steve Zink und Martin Hoffmann verwandelte (29.). Abwechslungsreich auch der zweite Abschnitt, wobei Lok zum dritten Treffer kam. Nach Freistoß von Martin Hoffmann verfehlen noch zwei Lok-Kicker den Ball, aber Ricardo Fuchs nicht, der freistehend einschieben konnte (54.). Großrudestedt versuchte nun die drohende Niederlage abzuwenden, doch sehr aufmerksam ließ Lok nur noch wenig zu und sorgt damit um einen spannenden Zweikampf um die Meisterschaft der Kreisoberliga der Ü35, wenn es im Frühjahr um nächste Punkte geht.

 

Zum einzigen Nachwuchsspiel (es ist auch das letzte in diesem Jahr) kam es am Samstag (30.11.) zum Nachholer zwischen Lok’s D1 und dem FC Erfurt Nord II. Ein in der ersten Halbzeit sehr intensives Spiel beider, wobei aber bei guten Gelegenheiten der finale Abschluss auf beiden Seiten fehlte. Die besten dabei ein Freistoß der Gäste ans Quergestänge (29.) und nur wenige Spielzüge später, als Lok gleich dreimal den Einschuss verpasste. Torlos zur Halbzeit drückte nun Nord sehr. Doch es blieb weiter ohne den entscheidenden Erfolg. Dabei hatte Klemens Loth die bis dahin größte Chance, als er freistehend neben das Tor schoss. Doch sollte Lok ein Quäntchen dem Glück entgegen kommen, wo Hakan Turkmani angeschossen wird und das Spielobjekt über die Linie trudelt (54.). Der nicht unverdiente Ausgleich zehn Minuten später, als nach einem langen Ball der Torschütze für den FC Nord völlig blank vollenden konnte. Jetzt folgt eine lange Winterpause, bevor es im März weiter geht. 

 

Das Spiel der Ü45 in Molsdorf wurde auf den 1. März des nächsten Jahres verlegt. Grund dafür, dass ein unterirdischer „Schnellgraber“ zu viele „Stolperstellen“ produziert hatte (Foto).

 

Sonntag, der erste Tag des Monats Dezember gehörte dann beiden Männerteams. Beides als Heimspiele, zunächst die zweite Männer gegen Vieselbach/Hochstedt’s zweite und im Anschluss als kurzfristig das Heimrecht getauscht wurde, die 1.Männer gegen Stotternheim. Bei dem jeweiligen Schlusspfiff jeweils knapp gewonnen, Lok’s erste mit 3:2 und 4:3 die zweite Mannschaft, beenden sie auch damit die Hinrunde der Saison 2024/25.

 

Am kommenden WE ist nur noch ein Spiel an frischer Luft an: das Pokalachtelfinale der 2.Männer am Sonntag (8.12.) gegen FC Gebesee 1.Mannschaft.

Der Nachwuchs ist da auf Reisen zu den ersten Vorrundenturnieren der Hallenmeisterschaft. So die C-Junioren am 7.12. in Weißensee, die E2 am 8.12. in Elxleben und die B am gleichen Tag, sie wieder in Weißensee.