10. 07.2021 SV Blau-Weiß 52 II - ESV Lok Erfurt II 9:4 (2:2)


Mit einem Spielstand, welches am Ende noch viel spektakulärer hätte enden können, waren beide Angriffsreihen immer wieder unterwegs.
Schnelligkeitsvorteile und gnadenlose Effektivität der Gastgeber, vor allem in der zweiten Halbzeit, sorgten für ein nicht alltägliches Fußballergebnis. Bereits nach fünf Minuten, als Blau-Weiß einen Foulstrafstoß verschoss begann das muntere Auslassen von Torchancen. Denn bei allen Möglichkeiten im Spiel, waren noch viel mehr Tore als die 13 geschossenen möglich. So eröffnete Lok nach Zuspiel von Noßmann, durch Brückner den Torsegen. Der Ausgleich nach klarem Abseits, folgte die erneute Führung der Lok. Ein langgezogener Freistoß von Gutzeit erläuft sich Frank, stolpert noch, reagiert aber blitzschnell und legt das Leder mit der Hacke über die Linie. Nachdem Noßmann freigespielt nicht erhöhte, glich 52 wieder aus. Bis dahin Lok die bessere Mannschaft, aber mit zu vielen nicht genutzten Möglichkeiten. Tore am Fließband in Hälfte zwei. Blitzschnelles Umkehrspiel der Gastgeber und fast jeder Schuss ein Treffer. Doch es täuscht mit der Höhe beim Endstand, denn Lok versuchte selber immer wieder den Weg nach vorne und geriet dabei in einen Konter nach dem anderen. SV-Spieler Vitzthum als Vorlagengeber und selber zweifacher Torschütze war nicht zu bremsen. Lok durch Brückner und Frank mit zwei weiteren Toren, konnten aber das Debakel nicht aufhalten. So musste die neu formierte Viererkette bei Lok viel Lehrgeld zahlen in ihrem zweiten Testspiel der neuen Saison. Besser machen kann sie es schon beim geplanten Rückspiel am kommenden Sonnabend (17.7.) auf dem Lok-Platz um 13 Uhr.