Wochenbericht 26.09.2021


Nach der Schmalkost eine Woche zuvor, war die letzte (von Dienstag 21.9. bis Sonntag 26.9.) prall gefüllt mit Spielen.
Bereits am Dienstag mit dem Punktpiel der C1-Junioren in Haßleben wurde das erste von 14 mit Lokbeteiligung eingeläutet. Und es wurde eine Show in der ersten Halbzeit von Erik Kuhn (3 Tore) und Dustin Babock (2 Tore). Abwechselnd schossen sie ihr Team zur souveränen Halbzeitführung von 5:1. Aber nicht nur die zwei, war es eine geschlossene Mannschaftsleistung über die ersten 35 Minuten. Auch wenn sie nach der Pause etwas die Luft raus ließen, konnte der eingewechselte Richard Reichenbächer noch ein Tor zum 6:1-Endstand beisteuern.

Am Mittwoch gleich drei Spiele im Nachwuchs. Zu viele Fehler waren der Grund der deftigen Niederlage (0:11) der F2 bei Empor Erfurt.

Dagegen war der Punktgewinn (1:1) der E1 beim FC Rot-Weiß Erfurt ein Erfolg. Bis eine Viertelstunde vor Ende sah es sogar nach einem Erfolg der Lok-Jungs aus, die durch ein Tor von Iwan Ahmad in Hälfte eins geführt hatten. Anzumerken hier, dass der angesetzte Schiedsrichter nicht erschienen ist. Er wurde gut vertreten durch einen Betreuer des FC Rot-Weiß, der kurzfristig einsprang, sodass das Spiel auch zur Austragung kam.

Im heimischen Daberstedt hatte die E2 zur fast gleichen Zeit Fortuna Frienstedt zu Gast. Am Ende mit 12:0, verpassten sie trotz immer wieder gutem Spielaufbau ein viel höheres Ergebnis. Mit jeweils drei Toren erfolgreich Levi Schinkel, Jonas Pfitzner und Jean Hasan, verbuchte der Jahrgang 2012 seinen zweiten Sieg in der Kreisliga.

 

Kein Tag ohne Punktspiel. So auch am Donnerstag, als Loks D2 die Sportfreunde aus Marbach empfingen. Lange Zeit ohne große Möglichkeiten, dauerte es bis zur 27. Minute als Kent Langenhahn den Pfosten traf und im Gegenzug ein Foul von Torwart Anton Kandraschow mit Strafstoß geahndet wurde. Übers Tor ging der Schuss und es blieb torlos zur Pause. Nachdem Kent Langenhahn das zweite Mal das Alu testete, köpfte Sebastian Hofmann im Nachsetzen den Ball ein (40.). Den Ausgleich verhinderte Loks Keeper, als er gegen den alleine vor ihm auftauchenden Marbacher den Ball per Fuß abwehren konnte. Viel Bewegung kam mit den Einwechslern. Maksymilian Jurgielewicz zum ersten, im Doppelpass mit Sajad Hashemzadeh und dann im Nachsetzen (51., 56.) als der Torwart den Schuss von Sebastian Hofmann nicht festhielt zum zweiten Tor, sicherte den 3:0-Erfolg.

 

 

Auch am Freitag wieder drei Pflichtspiele. Zunächst die F1 zu Gast in Hochstedt. Fast ohne Gegenwehr und fast jeder Schuss ein Treffer für die Buschmann-Jungs. Am Ende 26x Jubel für die Lok-Kicker in einem einseitigen Spiel.

Beide Senioren auch im Einsatz. Die Ü35 im Spiel gegen Walschleben, war die Ü45 zu Gast beim VfB Grün-Weiß. An diesem Freitag als Punktspiel gibt es diese Begegnung gleich am kommenden Freitag nochmals als Pokal. Bei Abpfiff sieben Tore für den Gastgeber, wo es zur Pause schon 5:0 gestanden hatte. Kann sich Lok rehabilitieren…???

Auch eine deutliche Niederlage für Loks Ü35. Doch die erst nach dem Seitenwechsel. Lok durch Tore von Neuzugang Steven Minkwar (Büßleben) und einem Strafstoß von Robin Kerst selbst in Führung liegend, verschusselte aber leichtsinnig und lag auch dank eines stark auftretenden Bärwolf zur Pause nur 2:3 hinten. Doch die Gala des Daniel Bärwolf und Christoph Tanz ging noch in eine zweite Hälfte. Bärwolf am Ende mit vier und Tanz mit drei Toren, trug auch Ex-Lok-Spieler Martin Döring zum 2:8-Endstand bei. Eine bittere Niederlage mit viel zu vielen Geschenken an die Gäste.

Der Sonnabend, mit drei Spielen alle samt im Oval des Lok-Sportplatzes, wurde von der D1 eingeläutet. Gegen die zweite Mannschaft des FC Borntal zogen sie über die gesamte Spielzeit gleichmäßig überlegen ihr Spiel auf. Zur Halbzeit mit 4:1 in Front, wobei hier Ryan Vogel drei Tore markierte. Borntal steckte nie auf, aber Lok schoss die Tore. Mit gut herausgespielten Spielzügen, legten sie nochmals vier Treffer zum 8:1-Endstand nach.

 

Beim Spiel der A-Junioren gegen die zweite aus Walschleben verging fast eine Stunde bis zum ersten Tor. Nach einem Freistoß und dem Nachsetzen lagen die Gäste plötzlich vorne (58.). Nur zwei Minuten später der Ausgleich, als Til Mäurer im Strafraum zu Fall kam und Jannik Tirschler den Strafstoß verwandelte. Die Erlösung eine Minute vor Ende, als Walschleben viel investiert hatte und sich nicht belohnte, für die Lok. Per Kopf nach einem Durcheinander in der Abwehr flog der Ball von Baz Ali Tajik in die Maschen.

Auch im dritten Sonnabendspiel auf dem Lok-Platz der dritte Erfolg. In der 1.Kreisklasse empfing Loks zweite Männer die Gäste von Rapid Erfurt. Bei nur wenig Gegenwehr waren zweimal Justin Frank, Felix Czejka und Daniel Brückner die Torschützen zum 4:0.

 

Am Sonntag, dem Tag der Bundestagswahl, waren noch einmal drei Lok-Teams gefordert. Zunächst im Heimspiel die D2, die in der Woche schon ein Punktspiel absolviert hatten. Bei strahlendem Sonnenschein, war das Wetter wesentlich besser als das Spiel. Mit der zweiten Mannschaft vom VfB Grün-Weiß war es auch ein sehr starker Gegner. Bis zur Pause ein 0:0, wobei hier schon Loks Torwart Anton Kandraschow einen großen Anteil daran hatte, war es Dave Rothe, der den Bann brach. Doch nur wenigen Minuten später der Ausgleich. Umso größer der Jubel als Leo Jeremias doch noch das Siegtor gelang.

 

 

Fast zur gleichen Zeit war die E2 zu Gast am Wustrower Weg. Eine bittere erste Halbzeit, als sie gegen Eintracht schon 3:7 zurück lagen, ließen sie aber dann kein Gegentor mehr zu und kamen selber noch auf 5:7 heran.

Den Schlusspunkt der umfangreichen Pflichtspielwoche konnte die erste Männermannschaft nicht vergolden. Sie verloren ihr Heimspiel gegen Ingersleben mit 0:2.