Wochenbericht 08.11.-13.11.20221


Nach Beendigung der Herbstferien war es gleich wieder ein volles Programm für unsere Mannschaften. Dabei eröffnete Loks D2 mit dem Nachholspiel im Pokal am Donnerstag die Pflichtaufgaben. Gegen die eine Klasse höher spielenden Gäste vom FC Borntal II (in der Meisterschaft von Loks D1 mit 8:1 besiegt) boten sie eine gute erste Halbzeit. Dabei nutzte Sajad Hashemzadeh ein missglücktes Rückspiel, als er dazwischen sprintet und das goldene Tor schon vor der Pause zum Weiterkommen erzielte. Vor allem bei Loks Torwart Anton Kandraschow konnten sich seine Mitspieler bedanken. Mit drei Superparaden sicherte er seinem Team ein weiteres Spiel im Pokalwettbewerb.

 

 

Auch noch ein Flutlichtspiel, nun am Freitagabend. Loks Ü45 zu Gast bei Blau-Weiß 52. Beim punktlosen letzten der Tabelle musste Lok bis in die Schlussminuten um den knappen Sieg bangen. Durch Eduard Gräfenhan schon früh (4.) in Führung, nach der Pause den Ausgleich hinnehmend (38.), aber postwendend nach Eckball Swen Obstfelder und Kopfball Steffen Hocke wieder in Front (39.), brachten sie den Sieg über die Zeit. Viele Möglichkeiten früher das Spiel zu entscheiden ließ Lok bis dahin verstreichen. Mit drei Siegen und drei Niederlagen ist für sie das Jahr 2021 jetzt schon beendet.

 

Wegen dem Volkstrauertag am Sonntag, waren alle restlichen Spiele auf den Sonnabend verteilt. Das Pokalspiel der 1.Männer fand bereits vorgezogen letzten Sonntag statt. Viermal nun Heimvorteil und sechs Mal auf fremden Plätzen an diesem 13. November.

Die Heimspiele.

In der Fair-Play-Liga der F-Jugend gleich beide Teams im Einsatz. Bei sehr frischen Temperaturen um die 5°C, zunächst die F2. Gegen die Spielgemeinschaft aus Alach und Salomonsborn hatten sie einen schweren Stand. Aufopferungsvoll, aber am Ende ein 0:8, müssen sie weiter auf ihre ersten Punkte warten. Dagegen die F1 wieder auf voller Fahrt. Mit 10:1 gegen Eintracht bleiben sie Spitzenreiter ungeschlagen in ihrer Staffel.

 

 

12 Uhr Anstoß zum dritten Heimspiel. Loks C1, Spitzenreiter der Kreisoberliga, hatte mit dem Tabellenletzten SV Blau-Weiß Hochstedt vom Papier her die leichteste Aufgabe. Und sie verteidigten ihren Platz an der Sonne recht deutlich. Mit 11:0, zur Pause bereits mit 10:0 vorne, ragte einer wieder heraus: Erik Kuhn. Mit zwei Hattricks und noch zwei Toren vor dem Wechsel nur durch den Lok-Stürmer (nach seiner Auswechslung war etwas laue Luft), unterstrich er wieder Mal seinen Instinkt vor dem Tor.

 

Die Auswärtsspiele.

Dabei zunächst die E2 in Büßleben, auch gegen deren zweiter Mannschaft. Diese bislang ohne Niederlage war ein harter Prüfstein. Das mussten sie auch eingestehen. Vor der Halbzeitpause mit 0:2 im Rückstand, drehten sie die Partie und kamen noch zu einem umjubelten 3:2-Erfolg. Dadurch liegen gleich vier Mannschaften (die E2 gehört dazu) punktgleich an der Spitze der Tabelle der Kreisliga Staffel 3.

Auf Reisen ins Sömmerdaer Land die B-Junioren nach Kölleda und die C2 nach Großrudestedt. Wegen Unbespielbarkeit des Platzes wurde das Spiel in Eckstedt ausgetragen. Im Schloßparkstadion an der Erfurter Straße waren drei Doppeltorschützen für den 6:3-Erfolg verantwortlich: Richard Reichenbächer, Robbie Worsch und Julian Schimpke. Mit diesem Sieg und noch zwei Nachholspielen in der Hinterhand, rücken sie auf die ersten Plätze wieder dicht heran.

Auf dem Kunstrasenplatz in Kölleda wollten Loks B-Junioren Revanche für das Ausscheiden vor einigen Wochen. Und dies gelang sehr beeindruckend. Über die gesamte Spielzeit immer mit dem besseren Ball, auch der frühen Führung von Devon Rothe, setzte Djabrail Djabrailov mit seinen zwei Toren nach der Pause das Sahnehäubchen auf.

Die E1 in Schmira an der Seestraße, wo als Gastgeber der SV Empor wartete, konnte nur bis zur 40. Minute auf einen Erfolg hoffen. Bis dahin noch in Führung mit 2:1, kamen die Gastgeber am Ende stark auf und drehten durch drei Tore in den letzten 10 Minuten das Ergebnis auf 4:2.

Das Spiel der A-Junioren auf dem Rasenplatz in der Dorfstraße Wundersleben wurde kurzfristig abgesagt.

Nach nur 43 Stunden im Pokal erfolgreich, nun die D2 in Molsdorf. Bei der zweiten Mannschaft des SV Empor Erfurt, die an der Gerabrücke ihre Heimspiele austragen, sollte es ein sehr torreiches Spiel werden. Dass es am Ende bei sechs geschossenen Auswärtstoren nicht reichte, müssen sich die Jungs selber ankreiden. Selber mit 1:0, dann mit 4:1 und nochmals mit 6:4 in Führung, war ein Spieler des SV Empor nicht zu bremsen: Finn Wagner. Er alleine beschäftigte die gesamte Lok-Abwehr und erzielte alle vier Tore in Hälfte zwei für seine Farben zum nicht alltäglichen 6:6-Endstand.

 

 

Kurzfristig gedreht wurde das Spiel der Ü35. Nicht am Zoopark, sondern nun in Daberstedt. Leidenschaftlich angetrieben vom diesmal an der Trainerbank stehenden Mark Buschmann, konnte jedes Mal ein Rückstand egalisiert werden. Vergingen durch den Führungstreffer der Lache vor dem Seitenwechsel 13 Minuten, als Daniel Schmeißer ausgleichen konnte, waren es nicht mal 60 Sekunden in der zweiten Halbzeit, als Christoph Tanzberger wieder traf. Auch bis zum Schlusspfiff viel Pfeffer im Spiel, leider auch mit der Ampelkarte für Jan Clausnitzer nach einem nicht bösartigen Foul. So ist er zum Zuschauen verpflichtet, wenn Loks Ü35 schon am nächsten Freitagabend den TSV Kerspleben empfängt.

 

 

Apropos nächste Woche. Bei den Männern eine Doppelveranstaltung am Samstag. Erst die zweite gegen den Thüringer FC (12.30 Uhr) und dann die erste Mannschaft gegen Empor Walschleben II (16.00 Uhr). Dazu ist der Nachwuchs gleich mit sieben Spielen in der 3. Runde des Pokalwettbewerbs unterwegs. Heimvorteil haben hier die E2 (am Freitag 17.00 Uhr) und beide D-Teams am Samstagvormittag (8.30 und 10.30 Uhr).