Pokalwochenende Pfingsten 2022 auf dem Johannesplatz


Pokalsieger kommen dieses Jahr auch zweimal aus dem Lager des ESV
Für die Endspiele des Kreispokals für den Nachwuchs hatten sich auch drei Teams des ESV qualifiziert. Alle Spiele fanden über Pfingsten auf dem Gelände des Johannesplatz statt.

Die A-Junioren mit ihrem Gegner aus FSV Kölleda, mussten dabei am Samstag bestehen. Ein kräftiger Regenguss in der ersten Halbzeit spielte wohl ganz in die Karten der Gäste. Als ob Lok vor dem Wasser Schutz suchte, hatte Kölleda schon zweimal zugeschlagen. Erst eine lange Ansprache zur Pause schien zu fruchten, doch die klareren Chancen hatte der FSV. Dabei konnten sich alle bei Julian Niedlich bedanken, der eine Handvoll Hochkaräter entschärfte. Zehn Minuten vor Schluss die Chance noch mal ins Spiel zu kommen, hatte Baz Ali Tajik, als er einen Abpraller vom Pfosten freistehend dem Torwart den Ball in die Arme spielte. Statt Spannung, legte Kölleda noch ein Tor zum 0:3-Endstand hinterher.

Zu diesem Spiel gibt es noch einen gesomderten Bericht mit vielen Fotos.

 

 

Zum Sonntag standen die Zeichen etwas besser, um einen Pokalsieg für den ESV einzufahren.  Dabei auch die 5- bis 7-jährigen, unsere G-Junioren um 10 Uhr gegen die des FC Borntal Erfurt. In den zweimal 20 Minuten konnte es nicht dramatischer zugehen. Lok durch Julien Weber und Ben Habermann in Führung, drehte Borntal das Spiel auf 3:2. In der vorletzten Minute glich wiederum Ben Habermann aus und es musste in die 2x 5-Minütige Verlängerung. Ben Habermann mit noch zwei Toren und nochmals Julien Weber waren hier der Unterschied im Spiel. Sie feierten den 6:3-Pokalsieg.

 

 

 

 

Im Altersbereich der D-Junioren traf der ESV auf den SC Vieselbach/Hochstedt. Mit dem ersten Knaller, es war nicht mal eine Minute gespielt, durfte der SC jubeln. Doch einer hatte heute etwas dagegen: Levi Rößner. Nur fünf Minuten später schlug sein Geschoss zum Ausgleich ein. Mit vielen Gelegenheiten auf beiden Seiten – auch zweimal das Gestänge der Tore und zwei gute Torhüter - wurden nach 35 Minuten die Seiten gewechselt. Als Levi Rößner in der 45. Minute zum Solo ansetzt und nicht mehr aufzuhalten war, sprengte die Freude das erste Mal über. Und er hatte nicht genug. Wieder mit einer feinen Einzelaktion ließ er sechs Minuten vor Abpfiff alle schon einstimmen auf den Pokalsieg. Mit 3:1 und einer sehr guten Leistung in der zweiten Halbzeit ging das Ergebnis auch in Ordnung.