Auch in der zweiten Märzwoche noch Mützenwetter


Das merkten auch die Teams, die in der abendlichen Trainingszeit am Dienstag und Mittwoch mit geladenen Gästen Übungsspiele absolvierten. Dazu der letzte Test der ersten Männer gegen den FSV Drei Gleichen Mühlberg am Donnerstag. Der derzeit Tabellenletzte aus der Kreisoberliga Westthüringen konnte bis weit in die zweite Halbzeit ein Tor verhindern. Jedoch nach der Flanke von Masaru Morita nach 64 Minuten war der Bann gebrochen, als Jannic Tirschler per Kopf zur Stelle war. Und er höhte nach feiner Einzelleistung noch (82.). So konnte auch der Gast durch Namensgleichheit mit Schiri Martin Mühlberg keinen Nutzen mehr ziehen, der aber souverän das Spiel leitete.

Mit der nächsten Runde im Kreispokal des Nachwuchses wollten die drei verbliebenen Lok-Teams am letzten Samstag alle ihren Heimvorteil nutzen.

Das Spiel von Loks jüngsten Kicker, den G-Junioren im Duell mit dem FC Erfurt Nord wurde kurzfristig auf Freitag den 10. März verlegt.

Dafür (10.00 Uhr) auf dem Kunstrasen in Daberstedt die F2. Sie gegen den SV Empor, gerieten durch zwei zu zögerliche Abwehrversuche in der ersten Halbzeit mit 0:2 in Rückstand. Innerhalb von fünf Minuten kurz nach dem Seitenwechsel entschieden die Gäste das Weiterkommen im Pokal für sich. Mit 0:5 wohl um einiges zu hoch, aber die Lok-Buben hatten im Angriff nicht die Effektivität wie Empor.

In einem weiteren Pokalspiel musste die C2 gegen den TSV Kerspleben antreten. Nach stürmischem Beginn der Gäste, brachte der erste Angriff Loks Führung. Als Elias Wittke von den Beinen geholt wird, verwandelt Julian Schimpke den fälligen Strafstoß (8.). Der TSV mit vielen guten Ideen, aber mit mehr als harmlosen Torabschlüssen. Besser hätte es Elias Wittke machen können. Gleich dreimal (12., 17. 23.) hatte er die Chance für die C2 zu erhöhen. Das erledigte Richard Reichenbächer mit Sprint über die rechte Seite und dem erfolgreichen Abschluss in der letzten Minute der ersten Halbzeit. Dass Torwart Paul Sluka nicht nur ungefährliche Bälle hielt, bewies er in Minute 48, als er mit einer tollen Parade den Anschluss verhinderte. Kurz darauf (52.) die Vorentscheidung durch Alessio Reibe, wo er nach Einwurf am schnellsten reagierte und den Ball verdeckt aus 18 Meter ins lange Eck versenkte. Kerspleben per direkten Freistoß (64.) belohnte sich noch, sind aber nach der 1:3-Niederlage nicht mehr im Lostopf für die nächste Runde.

 

Unsere B-Junioren hatten in der Winterpause fünf Testspiele vereinbart. Leider fiel nun auch das letzte vor Beginn der Rückrunde wieder aus. Sehr bedauerlich, müssen sie sich nun nur durch Training auf die nächsten Aufgaben vorbereiten. Die Gründe waren zumeist keine vollständigen Mannschaften durch zu hohe Krankenstände auf Lok-Seite, wie auch bei den Gegnern und Unbespielbarkeit der Plätze. 

Während das Spiel der Ü45 in Marbach auf den 8. April verlegt wurde, waren die Ü35 auf dem Johannesplatz unterwegs. Beim VfB Grün-Weiß mussten sie eine derbe Niederlage einstecken. Schon zur Halbzeit mit 2:6 in Rückstand, wurde es noch eine 2:9-Klatsche.

Im Spiel eins der Plazierungsrunde (die jeweils dritten und vierten der Verbandsligen 1 bis 3) wollten die A-Junioren einen guten Auftakt. So sollte der Sonntag möglichst positiv beginnen. Angereist aus Jena, der FC Thüringen der mit einem dreifachen Torschützen nicht nur den treffsicheren Spieler in seinen Reihen hatte, auch die bessere Mannschaft war. Zur Pause mit 0:2 im Hintertreffen, kam noch einmal Hoffnung auf, als Elias Aschenbach eine Flanke von Patrick Dietzel direkt verwandelte. Doch zu viele Fehler im Aufbauspiel und in der Abwehr keine Zuordnung zog Jena davon. So war der zweite Treffer durch Eric Heyer in der Nachspielzeit nur noch Makulatur zum 2:6.

Loks C1 auf Reisen in der Verbandsliga beim FSV Sömmerda. Mit ihrem wohl besten Spiel der Saison konnten sie sich am Ende nicht belohnen. Der FSV schnell mit 2:0 in Front (15.), kam Lok durch Richard Reichenbächer gleich wieder heran (20.). Doch es sollte schon an Toren gewesen sein, obwohl noch viel Zeit danach zu spielen war. Unrühmlicher dafür die Gestik und Beleidigung von Sömmerdas Spieler Ludwig Barthel nach dem Ende der Partie gegenüber Loks Trainer Marcus Borris. Höhnisch verspottete der 15-jährige die Lok-Elf nach der Niederlage.

Endlich, nach Komplettausfall des Spieltages vor einer Woche, durften auch wieder die Männer ihre ersten Punkt-Spiele durchführen. Zunächst empfing Loks 2.Männer die ebenfalls zweite vom SV Empor aus Erfurt-Hochheim. Ein grausamer Kick beider mit dem besseren Ende für die Gäste, als der einzig beste Angriff zum goldenen Tor reichen sollte.

Wesentlich besser machten es Loks 1.Männer in der Kreisliga gegen Gisperslebener zweiter. Mit 5:0 kamen die Randerfurter noch Glimmlichts davon, da Lok noch eine Vielzahl bester Gelegenheiten ausließ (beide Spiele noch im Extrabericht).