Ein Wochenende (19. - 21.1.), … wieder im Hallenmodus


Beim Rapid-Cup in der Unstruthalle Sömmerda waren wieder drei Teams zu Gast. Bereits am Freitag wurde dieser in der C-Klasse ausgespielt. Dabei auch die C1 des ESV Lok, der in Gruppe 1 gegen FSV Zottelstedt (2:0, Arthur Blumbach, Jacob Schumacher), FC Empor Weimar (0:1), TSV 1861 Bad Tennstedt (2:0, 2x Amir Hossein Abbasi) und FSV Sömmerda (2:0, Sebastian Hofmann, Jacob Schumacher) den 1.Platz erreichte und ins Endspiel einzog.

Von über 30 Lok-Sympathisanten wurde das Finale gegen den FC Einheit Bad Berka zwar lautstark unterstützt, aber eine 0:1-Niederlage nicht verhindert werden. Ein guter 2.Platz, nach der Vorwoche, wo sie dritter in der Hallenmeisterschaft und gleichzeitig erster im Turnier in Elxleben waren.

Am Samstag war die C2 unterwegs, zum Neujahrsturnier Am Schwimmbad in der Zweifelder-Sporthalle Bad Tennstedt. Sieben Teams jeder gegen jeden a 10 Minuten waren es vier Stunden mit insgesamt 21 Spielen. Am Ende setzte sich die zweite Mannschaft von der sich an diesem Tag nennende SG FC An der Fahner Höhe durch. Deshalb, weil sie in der Meisterschaft als TSV Bad Tennstedt auflaufen. Aber das nur am Rande, denn das war nicht der Grund, warum die Lok-Jungs völlig deprimiert und ohne Worte nach ihrem vorletzten Spiel (SV 90 Kirchheiligen 2:2) in der Kabine saßen. Einer fand dann doch noch ein paar Worte und forderte alle auf, nicht ohne einen Sieg nach Hause zu fahren: Max Hollbach. Und er machte auch die entscheidenden Tore zum abschließenden 2:1-Sieg gegen den FC Gebesee, worauf sie am Ende noch auf einen fünften Platz kletterten. Doch was sie zuvor gegen Fahner Höhe II (0:3), FSV Preußen Bad Langensalza (0:3), Fahner Höhe I (1:3) und BSV 1920 Großvargula (0:1) abgeliefert hatten, war mit so vielen Fehlern behaftet, die sie beim nächsten Turnier am kommenden Sonntag in Gebesee nicht wiederholen sollten, um besser abzuschneiden.

Nochmals in Sömmerda, wie am Freitag, nun am Sonntag die Ausspielung des Cup’s für F1- und F2 Junioren. Lok mit einer Auswahl der sonst im FUNiño-Modus spielenden Kids, waren in Gruppe 1 gefordert. Mit einem 1:0 (Tor: Raphael Uhl) gegen SV Blau-Weiß Büßleben ins Turnier gestartet, folgten ein 0:1 gegen SV Frohndorf/Orlishausen und 0:2 gegen FSV Sömmerda. Doch mit einem 2:0 gegen FC Einheit Bad Berka (Tore: Carl Levi Schmeißer und Tim Höhn) qualifizierten sie sich noch für das Spiel um Platz 5. Dort trafen sie auf JFC Unstrut Eagles. Gegen den Nachwuchsverein Großengottern/Thamsbrück/Schönstedt musste das 9-Meterschießen nach einem 0:0 entscheiden. Da waren Tim Höhn und Jamie Dünkel mit 2:1 die glücklicheren. Das Endspiel gewann Gastgeber FSV Sömmerda gegen FSV Eintracht Eisenach 2:0.

Waren es am Morgen meist zweite Mannschaften im F-Bereich in Sömmerda, trat Lok am Nachmittag nun auch mit seiner ersten Mannschaft auf. Im Auftakt gegen FSV Sömmerda 0:1, folgten jeweils ein 1:0 gegen SV Pfiffelbach (Tor: Ben Habermann), TSV Motor Gispersleben (Tor: Ben Habermann) und FC Erfurt Nord (Tor: Julien Weber). Damit erreichten sie das Spiel um Platz 3 gegen SV Schott Jena. Mit einem 2:1 (Tore: Ben Habermann) sicherten sie sich den dritten Platz. Im Finale wie schon am Morgen der FSV Sömmerda, nun gegen SV Blau-Weiß Greußen. Doch der Gastgeber konnte den Erfolg nicht wiederholen und verlor mit 0:2.

In Wechmar zum Hallenturnier wurde Loks D2 nach einem Stolperstart (FSV Wacker Gotha 0:2 und SpVgg Siebleben II 0:1) mit sechs Mannschaften am Ende noch zweiter. Mit drei Siegen (SG Drei Gleichen Mühlberg II 4:0, SV Union Friemar 7:0 und SG Drei Gleichen Mühlberg I 1:0) in Folge, ließen sie bis auf den Turniersieger FSV Wacker Gotha noch alle Mannschaften hinter sich. Außerdem wurde Ben Hannwald als bester Torhüter ausgezeichnet.

Zu Hallenlandesmeisterschaftsvorrunde der Männer war auch der ESV Lok am Start. In vier Vorrundengruppen, Gruppe 1 und 2 in Gotha, sowie Gruppe 4 in Stadtroda, wurde am Sonntag in Elxleben die Gruppe 3 ausgespielt. Die Teilnahme des ESV Lok war möglich, da eine Vielzahl von Vereinen aus Landesliga und Landesklasse im Voraus ihre Absage erteilt hatte und per Nachfrage aus der Kreisoberliga Erfurt/Sömmerda neben dem ESV Lok, auch SG An der Lache Erfurt zusagten. Aus jeder Gruppe qualifizieren sich jeweils die zwei besten Mannschaften für die Endrunde. Diese findet am Sonntag, dem 04. Februar 2024, von 13:00 bis 17:00 Uhr in Apolda statt und wird zunächst in zwei Gruppen gespielt. Danach folgen das Halbfinale sowie die Spiele um Platz 3 und 1. Doch bis dahin mussten sich eben erst die Spiele der Vorrunden entscheiden.

So auch diese in Elxleben, wo der ESV Lok auf vier Vereine traf. Im ersten Spiel gegen den FC Union Erfurt 1:2 (Tor Jannic Tirschler) noch knapp, verloren sie gegen SG An der Lache Erfurt 0:4, SV Empor Walschleben 0:2 und FSV Preußen Bad Langensalza 1:5 (Tor: Carlo Müller). Zwar ohne einen Erfolg, aber den Kopf oben behalten, auch unterstützt von dem zahlreich mit angereisten Zuschauern, hatte man sich doch etwas mehr erhofft. SG An der Lache Erfurt und FSV Preußen Bad Langensalza schafften den Einzug ins Finale. Über Fußball.de alle Spiele der Hallenmeisterschaft im Überblick.   

Text und Fotos: Andreas Stuhr in Zusammenarbeit mit Alexander Höhn (F2), Marcel Schröder und Ben Kästner (F1), sowie Matthias Döpping (D2).

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http://lokomotive-erfurt.de, Über Uns, dem Vereinsspielplan.