Das erste Februar-Wochenende


Der Samstag (3.2.) begann mit dem Drei-Gleichen-Cup für F- und E-Junioren in der Einfeld-Schul-Sporthalle Wandersleben, der am Sonntag, dann mit anderen Teams, seine Fortsetzung fand. Am ersten Tag dabei Loks F1 und E2. Mit je einem dritten Platz kehrten beide Teams wieder nach Hause. Dabei vergab die F1 sogar den Turniersieg an Drei Gleichen Mühlberg, die sie im ersten Spiel mit 3:2 (Tore: Hugo Eylenstein, Arthur Rathay, Norwin Schneider) besiegt hatten. Danach mit 5:0 (2x Hugo Eylenstein, 2x Arthur Rathay, Norwin Schneider) gegen TSV 90 Molschleben und einem 0:0 gegen Ohrange United Ohrdruf, verlor man gegen SV Siebleben mit 1:2 (Hugo Eylenstein).

Loks E2 startete furios ins Turnier mit 5:0 gegen Drei Gleichen Mühlberg I und 3:0 gegen Drei Gleichen Mühlberg II. Gegen den späteren Turniersieger FSV GW Plaue 0:6 unterlegen, verloren sie auch noch das letzte Spiel gegen SF Marbach 1:5.

Zum „Nord-Cup“ der C-Junioren waren in der Riethhalle sieben Mannschaften angetreten. Im Spiel jeder gegen jeden a 9 Minuten, wurde es ein langer Samstag-Nachmittag. Lok vertreten mit der C2, war Außenseiter neben den außer Lache eine Klasse höher spielenden Gegnern. Gleich im ersten Duell gegen FC Erfurt Nord I wurde es schon deutlich. Mehr Tempo im Spiel und schnelles umschalten der Gastgeber ging es mit 1:3 (Tor: Max Hollbach) verloren. Mit einem ganz anderen Auftreten im Spiel gegen SG An der Lache, war man mit 3:0 (Kjell Diem und 2x Max Hollbach) wieder im Turnier. Doch war der nächste Schritt wieder einer rückwärts, als man gegen Motor Gispersleben 0:1 völlig enttäuschte. Doch sie rafften sich wieder, drehten im Spiel gegen den VfB Grün-Weiß das Spiel von 0:2 auf 3:2 (Morlon Büntig, Kjell Diem, Max Hollbach). Und auch beim Rückstand gegen den FC Borntal II konnte ein Sieg eingefahren werden (2:1; Max Müller, Max Hollbach). Doch im letzten Duell, nun FC Nord II, war es wie schon bei den Turnieren in Wandersleben das letzte Spiel, wo ein besseres Abschneiden möglich war. Mit 0:3 wurden sie auch dritter an diesem Samstag. Leider bekam dieses Turnier einen faden Beigeschmack, als sich auf der Tribüne einige Jugendliche erst Wort, dann ein Handgemenge lieferten. Das Turnier wurde kurzzeitig unterbrochen, aber die Verantwortlichen der SG An der Lache, samt Mannschaft trat nicht mehr zum letzten Spiel an, als einer ihrer Sympathisanten weiter massiv bedroht wurde.

 

Von der Halle ins Freie. Da kam es zu zwei Spielen unserer Männerteams. Zunächst Loks Zweite im Duell gegen SV An der Warthe Nöda. Sie auch in der 1.Kreisklasse, in Staffel 2 noch unbesiegt in dieser Saison, zeigten ihr Vermögen. Doch mit einem Doppelschlag von Alexander Höhn (6., 19.), erst per Kopf nach Freistoß von Norris Höhn, dann nach langen Einwurf von Justin Frank, liefen sie einem Rückstand hinterher. Konnten sie zunächst noch verkürzen (31.), mussten aber noch vor der Pause durch Igor Kowaljow das dritte Tor einstecken (34.). Mit einem Lattenknaller durch Marcel Höhne (43.) wurden die Seiten gewechselt. Der Schlagabtausch blieb. Doch Nöda machte jetzt mehr aus ihren Chancen, die Lok nicht nutzte (Marcel Höhne an den Außenpfosten/59. oder Norris Höhn per Freistoß, den der Keeper aus den Winkel fischte/62.). Doch da hieß es schon 3:2 (55.). Und nach einer langen Flanke (71.) und einem Solo von der Mittellinie (85.) hatten sie das Spiel gedreht. Der letzte Pfiff, der letzte Freistoß, direkt verwandelt von Kevin Groß brachte noch das 4:4 in diesem abwechslungsreichen Spiel.

 

Am Nachmittag hatte auch noch Loks Erste ihren Auftritt. Gegen den FSV Grün-Weiß Blankenhain aus der Kreisoberliga Mittelthüringen starteten sie recht schnell. Nach zehn Minuten lässt Marcus Borris den Torhüter keine Chance zur Führung beim Schuss aus 20 Meter. Viel investiert zu Beginn, auch Möglichkeiten erarbeitet, musste vor der Pause noch umgestellt werden. Das brachte etwas Unruhe ins Spiel, was die Gäste mit zwei Treffern ausnutzten. Auch danach teilweise etwas Unordnung, aber weiter mit Bemühen, konnten sie das Ergebnis nicht mehr besser gestalten. Mit einem direkten Freistoß eine Viertelstunde vor Abpfiff, nahm der Gast mit 3:1 den Sieg mit nach Hause.

Die Fortsetzung am Sonntag (4.2.) in der Sporthalle Wandersleben. Diesmal Loks F2 und E1 zum Turnier.

Ebenfalls einen dritten Platz für die E1 beim 19. Drei Gleichen Cup in Wandersleben.

In ihrem ersten Spiel waren sie mit 4:1 gegen TSV Kromsdorf erfolgreich (Tore: 2x Lennox Hoffmann, Fanar Hasan, Milan Gösel). Anschließend war es auch gegen SV Empor Walschleben ein Spiel auf ein Tor, doch Lok brachte den Ball nicht in selbiges und fing sich noch einen Konter zum Endstand von 0:1. Anschließend gegen JFC Nesse Apfelstädt das gleiche Bild: Lok macht das Spiel, der Gegner geht in Führung. Doch sie stemmten sich dagegen und drehten das Spiel zum verdienten 2:1 (2x Lennox Hoffmann). Im letzten Spiel gegen den frisch gebackenen Hallenkreismeister und verdienten Sieger des Turniers vom Gastgeber SG Drei Gleichen (zuvor ohne Gegentor) setzte es zwar ein 3:6 (Milan Gösel, Fanar Hasan, Lennox Hoffmann), doch zeigten sie auch hier eine ansprechende Leistung.

 

Loks F2 hatte einige schwere Gegner an diesem Tag in Wandersleben. Gleich im ersten Spiel gegen den späteren Turniersieger TSV Sundhausen mit 0:5 unterlegen, trafen Raphael Uhl und Moritz Klein beim nächsten Spiel gegen Drei Gleichen Mühlberg I zum 2:2. Es folgte ein 0:3 gegen TSG Stotternheim und ein 1:0 gegen Drei Gleichen Mühlberg II (Tor: Raphael Uhl). Im abschließenden Spiel ein 2:4 gegen FSV Waltershausen waren wieder Raphael Uhl und Moritz Klein die Torschützen bei einem 5.Platz.

 

Höhepunkt des Wochenendes das Pokalspiel der ersten Männer auf dem Johannesplatz. Auf neutralen Platz verlegt wegen der zu hoher Feuchte auf dem Rasen in Stotternheim, kam das Achtelfinalspiel nun zur Austragung. Mit 1:2 verloren, kann sich Lok jetzt voll auf die Kreisoberliga konzentrieren (siehe Extrabericht).

 

Text und Fotos: Andreas Stuhr, in Zusammenarbeit mit Ben Kästner, Christian Thater, Michael Steinke, Mark Wenzel und Marcus Borris, sowie Marcel Schröder.

Weitere statistische Informationen bei:

http://lokomotive-erfurt.de, Über Uns, dem Vereinsspielplan.