09.03.19 15.00 Uhr: SV Empor Buttstädt - ESV Lok Erfurt 3:0 (1:0)


Das Fehlen einiger Stammspieler machte sich deutlich bemerkbar. So konnten in keiner Phase des Spiels an die sehr gute Leistung aus dem Pokalspiel angeknüpft werden. Es fehlte an der Bissigkeit in den Zweikämpfen, hier zeigte Buttstädt klar die Grenzen auf. Lok machte in der ersten Hälfte zu wenig aus der Rückenwindunterstützung, kam kaum gefährlich vors Tor der Hausherren. Die gingen, begünstigt durch halbherziges Abwehrverhalten, früh in Führung. Loks Bemühungen scheiterten meist an den eigenen Unzulänglichkeiten im Spielaufbau. Der Pfostentreffer von Mattis in der 40. Min blieb die einzige, verheißungsvolle Möglichkeit der Lok.
In der zweiten Halbzeit war das Bemühen um den Ausgleichstreffer zu erkennen, allerdings fehlte die Durchschlagskraft im Angriff. Buttstädt konnte mit agressiven Abwehrverhalten das unkonzentrierte Spiel der Lok immer wieder zu gefährlichen Gegenangriffen nutzen. Für die Spielentscheidung sorgte ein missglückter Rettungsversuch in der 70. Min für die Spielentscheidung zugunsten der Gastgeber. Der Rückpassversuch auf den Torwart wurde mit Windunterstützung über diesen hinweggehoben und senkte sich ins Tor. Einen weiteren Fehlpass im Spielaufbau nutzte Buttstädt zum 3:0 Endstand und einem glanzlosen aber jederzeit verdienten Sieg im Spitzenspiel des Spieltages. 

Tore: 1:0 Harsch (3.), 2:0 Menzel (70./ET), 3:0 Berndt (73.)