So., 01.03.20 14 Uhr Lok – FSV 1996 Preußen Bad Langensalza II 3:0 (3:0)


Zum letzten Test hatte die erste Mannschaft des ESV Lok die Reserve von Preußen Bad Langensalza zu Gast. Diese, in der Kreisoberliga Unstrut-Hainich-Kreis zurzeit sechster, war noch nicht ganz aufs Spiel eingestellt, hieß es schon 2:0. Zweimal war es Tino Barthel, der zunächst vom Zuspiel von Röhnert profitierte, dann von einem verunglückten Abwurf des Torwarts. Bei dem sehr scharfen Wind hatten beide Teams so ihre Schwierigkeiten, die aber Lok in der ersten Halbzeit fast ausblenden konnte. Immer wieder ließen sie dem Gegner wenige Gelegenheiten vor dem Tor, was dennoch kam, war sichere Beute von Schmidt im Tor. Die Vorentscheidung noch vor der Pause. Wieder war es Barthel, der nach Balleroberung im Mittelfeld nicht auf zu halten war. Dass es nach dem Seitentausch keine Tore mehr gab, lag auch an den zahlreichen Auswechslungen. Beide Teams waren stets bemüht, blieben aber nicht mehr so erfolgreich, wie Barthel in der ersten Halbzeit und auch beiden aufmerksamen Torhütern.

Hier noch eine Randbemerkung: Gerade zurückgekehrt vom Finaleinzug der A-Junioren ins Finale des Kreispokals in Rastenberg, stellte sich der an seinem 18. Geburtstag auch noch als Wechselspieler zur Verfügung: Mohammed Sabbagh. Nicht alltäglich, aber eine Einstellung zum Sport, welches man nur höchsten Respekt zollen muss.

Lok: Schmidt, Buschmann, Voigt, Rabe, Reinhardt, Frenzel, Röhnert, Götze, Lange, Gräf-Pleschke, Barthel; eingewechselt: Kuhs, Marku, Schulz, Sabbagh und Gastspieler Mohammad Mahdi Zafari.

Tore: 1:0, 2:0, 3:0 Barthel (7., 9., 41.).