So., 01.03.20 11.30: Uhr Ü35 Pokal ESV Lok – SV Empor Walschleben 4:2 (0:2)


In der Meisterschaft eine derbe Klatsche erlitten, musste man nach der ersten Halbzeit auch wieder mit einer klaren Niederlage rechnen. Da führten die Gäste nach zwei Toren, als sie clever die Abseitsfalle umgingen, beim ersten Tor sogar klassisch überrumpelte. Doch was gibt es nicht für viele Geschichten im Pokal… Und eine neue hat diesmal der ESV Lok angehängt. Auch mit der Einwechslung zur Pause mit Borris drehte sich das Spiel völlig. Nicht mehr auf zu halten sprintete er allen davon, bedient Zink mustergültig zum Anschlusstreffer. Selber legte er sich den Ball zurecht und zirkelte direkt diesen per Freistoß ins lange Eck zum Ausgleich. Erst jetzt bemerkte Walschleben, dass sie es nicht wie im Punktspiel sicher abwickeln können. Kurzes Aufbegehren, aber Lok hielt erfolgreich dagegen und als Ewald einfach mal aus gut 20 Meter den Ball ins obere Eck zirkelte, hatte Lok das Spiel gedreht. Die Entscheidung wieder über die starke rechte Seite mit Borris. Er ließ ein Zuspiel passieren, welches auf Schreiber landete, dieser nicht mehr auf zu halten in die Mitte genau auf Ewald spielte und dieser sein zweites Tor markieren durfte. Durch die geringe Zusage der Vereine, hatte sich Lok durch ein Freilos ins Halbfinale geschmuggelt, dieses aber mit einer der besten Leistungen der Saison bedankt. Laut Rahmenterminplan soll es am Mittwoch vor Himmelfahrt (20.5.) zum Endspiel kommen. Der Austragungsort steht jedoch noch nicht fest, jedoch aber der Gegner: SG An der Lache.

Lok: Gorski, M. Schröder, Clausnitzer, Ohrmann, Petzold (40. Schreiber), Rahn (81. J. Buschmann), Ewald, Dittrich, Obstfelder (46. Gräfenhan), Schaller (46. Borris), Zink.

Tore: 0:1 Wilß (12.), 0:2 T. Schmidt (32.), 1:2 Zink (53.), 2:2 Borris (66.), 3:2, 4:2 Ewald (73., 87.).