Wochenbericht 18.09.2021


Gegenüber dem letzten Wochenende fast schon ein Schrumpfprogramm der Pflichtspiele. Nach den Spielverlegungen der Ü45 gegen An der Lache und der Kreisligabegegnung Blau-Weiß 52 II gegen Lok (beide auf den 5. November verschoben), auch noch die Verlegung des Pokalspiels der E1-Junioren gegen SV Empor Erfurt (nun am 29.9.), gab es noch fünf Spiele mit Lok-Beteiligungen.

Alle samt am Sonnabend (18.9.), machte die E2 mit ihrem Pokalspiel in Marbach um 10.00 Uhr den Auftakt. Als Fair-Play-Spiel als 1:0 für Marbach gemeldet, war es aber für die jungen Buben ein 0:10 im Erfurter Vorort.

Im Punktspiel der D1-Junioren gegen den SV Empor Erfurt durften sich beide Teams nach dem Schlusspfiff beide freuen. Vielleicht die Lok-Jungs sogar etwas mehr, denn in der letzten Minute gelang ihnen noch der 5:5-Ausgleich. Begonnen mit einem zweimaligen Rückstand den jeweils Jannik Höringklee ausgleichen konnte und Levi Rößner zur 3:2-Pausenführung schoss, kamen die Gäste aus Hochheim danach wieder in Front. Erst mit dem Ausgleich und dann sogar mit 5:3 in Front, wurde einer zum Held des Tages: Levi Rößner. Nach seinem Tor vor der Pause traf er noch zweimal und verhinderte so eine Niederlage. Ein tolles Spiel zweier immer auf Offensive spielend, aber in der Defensive mit einigen Schnitzern, die auch zu dem torreichen Ausgang führten.

 

 

Beim Pokalspiel der B-Junioren in Kölleda, mussten die Loks-Jungs ein bitteres Aus hinnehmen. Trainer Marcus Borris musste zwar einige Stammkräfte ersetzen, war aber über die gesamte Spielzeit überlegen. Nur im Abschluss war der Mangel. So nutzte Kölleda seine einzige wahre Chance zum Tor des Tages eine Minute vor der Halbzeit zum Weiterkommen im Pokal.

Beim Spiel der Ü35 auf dem Johannesplatz gegen Grün-Weiß, war Lok erst nach der Pause präsent. Bis dahin schon mit 0:1(9.) hinten, kassierten sie auch kurz nach dem Wechsel (50.) den zweiten Treffer. Dieser schien wie ein Wacheffekt zu sein. Zweikämpfe wurden gewonnen und immer besser im Drang in der Offensive, war es Stefan Schaper, dem der Anschluss gelang (70.). Grün-Weiß auch mit guten Möglichkeiten, verzweifelte immer wieder an Schlussmann Michael Gorski. So belohnte sich Lok fünf Minuten vor Abpfiff mit einem abgefälschten Schuss von Daniel Schmeißer und einem noch gerechten 2:2.

Im fünften Spiel des Tages mussten die F1-Buben im Pokalspiel ihre Pflichtaufgabe erfüllen. In einem am Ende souveränen 9:2-Erfolg gegen Motor Gispersleben, kann sich Trainer Mark Buschmann zu Recht auf diese Saison freuen. Überaus talentierte Burschen, die er bereits in der letzten Serie betreute, machen richtig Spaß beim zuschauen. Mit Noah Vock, Eneas Kania und Tarius Kindt, die mit viel Energie und Laufbereitschaft auch ihre Mitspieler einsetzen, wächst hier ein tolles Team heran.