Wochenbericht 17.10.21


Von den 14 angesetzten Spielen mussten aus unterschiedlichen Gründen 4 verlegt werden. Das Wochenende verteilt in Punkt- und Pokalspielen war in den restlichen zehn Spielen wieder sehr torreich.
Bereits am Freitagabend traten die Ü35 des ESV zum Heimspiel gegen Fahner Höhe an. Bei nur einem Punkt nach drei Spielen, boten die von Torsten Fiedler diesmal betreuten Senioren ein Spiel mit vielen Emotionen. Dazu mit Toren der Sonderklasse. Zunächst mit einer Einladung für Martin Bernhardt, der ein Fehlabspiel ins Eck schiebt (5.). Bernhardt auch beim zweiten Tor beteiligt. Seinen Eckball nimmt Steffen Rieth direkt (22.) und der überragende Rieth dann mit dem nächsten Eckball genau auf den Kopf von Swen Schaller, dass es nach 31 Minuten bereits 3:0 stand. Eigentlich bis dahin noch schmeichelhaft, denn Lok vergab weitere gute Möglichkeiten. Bis dato war Dachwig nur einmal vor dem im Tor diesmal haltenden Robin Kerst aufgetaucht, der bravourös die beste Chance vereitelte (35.). Doch gegen den schnellen Konter hatte er keine Abwehrchance (40.). Kurzes Aufbegehren nach dem Wechsel der Gäste, aber mit dem Sahnestück des Spiels, als Rieth von der Mittellinie per Heber das 4:1 erzielte (52.), war eine Vorentscheidung gefallen. Und es sollte noch besser kommen. Steffen Rau, als er auf engsten Raum gleich drei Gegenspieler zum fünften Lok-Tor aus tanzt (75.). Danach auf beiden Seiten noch mal viel Hektik pur mit viel zu viel Gerede. So zählte das zweite Tor der Gäste mit sehr schönem Schlenzer von Skibbe (86.) auch mit zu den Höhepunkten des sehr emotionalen Spiels.

 

Am Sonnabend kamen endlich auch unsere Jüngsten, die G-Junioren zu ihrem ersten Pflichtspiel der Saison. Im Pokal angereist beim FC Gebesee, gingen sie erst durch ein tiefes Tal. 0:3 zurück gelegen, aber bis zur Pause den Ausgleich zum 3:3 erzielt, gewannen sie noch souverän mit 8:3. Ein erstes Erfolgserlebnis, welches sie im November in der zweiten Runde des Pokals wiederholen können.

 

 

Auch ihren ersten Erfolg in dieser Saison gelang der Ü45 in Molsdorf. Nach zweimaligen Rückstand, den Obstfelder und dann Doebereiner bis zur Halbzeit ausglichen, sorgten dann zweimal Gamradt und Quietzsch für den 5:2-Erfolg. 

Das muntere Tore schießen ging weiter. Loks C2 mit dem einzigen Heimspiel am Samstag, schickte den TSV Bilzingsleben mit 9:0 nach Hause. Schon 4:0 zur Pause, wobei hier Philipp Ahmadou Camara dreimal erfolgreich war, fielen die Tore danach in regelmäßigen Abständen.

Bis dahin bereits schon 27 Lok-Tore am Wochenende, setzten die A-Junioren noch einen drauf. Beim Gastspiel am Johannesplatz bei Grün-Weiß, wurden es bis dato insgesamt 35 Tore. Dabei waren die Treffer von Majd Khalaf aus 25 Meter in den Winkel, Eric Heyer aus 18 Meter, sowie sein direkter Eckball sehenswert. Aber auch die schön herausgespielten Tore nach dem Seitenwechsel zum nie gefährdeten 8:0-Sieg, lassen die Vorfreude auf den Knüller am 7. November früh um 11.00 Uhr gegen den punktgleichen FSV Kölleda steigen.

 

Der Sonntag. In der 2. Pokalrunde hatten die F1 und E2 Heimrecht. Letztere gegen den SV Witterda, erreichten sie mit einem 10:3, wo es zur Halbzeit schon 8:1 stand, wie auch die F1 souverän die nächste Runde. Diese kickten den SF Marbach mit 9:1 aus dem Pokal.

 

 

Ebenfalls in der nächsten Runde ist Loks D1. Bei ihrem Gastspiel in Büßleben wurden sie erst wachgerüttelt, als sie einem 0:1 hinterher liefen. Doch sie drehten schon bis zu Seitenwechsel das Ergebnis (1:4) und gewannen schließlich noch mit 5:1.

 Im Meisterschaftsspiel der B-Junioren musste Lok sich den Sieg regelrecht erarbeiten. Zwar nach zwei Minuten schon in Führung (Fabrice Borris) kam nur wenige Minuten später der Ausgleich. Doch kurz vor der Pause eine feine Einzelleistung von Djabrail Djabrailov wieder in Führung, nickte Devon Rothe danach zur Vorentscheidung den Ball in die Maschen (47.). Mit einem schulmäßigen Angriff über drei direkt gespielte Doppelpässe, mit dem Abschluss von Lenard Regel war nach einer Stunde alles klar. Da war das 4:2 fünf Minuten vor dem Schlusspfiff nur noch eine eigentliche unnötige Kosmetik.

 

 

61 Lok-Tore bis zum Abschluss des Wochenendes, bis dahin nur Siege für alle beteiligten Teams, sollte es am Ende den krönenden Abschluss geben. Doch mit einer 1:2 Heimniederlage der 1.Männer gegen Gispersleben ´s  Zweite, kam der ganz schwarze Fleck der Woche.