Wochenbericht 26.09.-02.10.2022


Ihren ersten Pflichteinsatz unserer Jüngsten im Verein, den G-Junioren, gab es am Freitag im Pokalspiel gegen den Sprötauer SV. Erst nach einem Rückstand, drehten die Bubis das Ergebnis. Hatten in den zweiten 20 Minuten auch viel mehr Anteile am Spiel und gewannen mit 5:1 und ziehen in die nächste Runde des Pokals am 12. November.

 

 

 

Auch am Freitagabend beide Teams der „Ü-Generation“ mit unterschiedlichen Aufgaben. Die Ü45 im Pokalspiel bei Blau-Weiß 52 konnte endlich ihren ersten Erfolg der Saison verbuchen. Nach drei Niederlagen in den Punktspielen, haben sie mit 4:2 die nächste Runde, gleiches Datum wie die G-Junioren,  erreicht.

Im Nachhole die Ü35 gegen Empor Walschleben. Mit dem wohl besten Saisonspiel, schickten sie die Gäste mit 6:1 wieder auf die Heimreise. Angefangen mit einem Fehlpass im Rückstand, kam die sofortige, wohl nicht so gedachte Antwort durch Marcus Borris. Eine langgezogene Flanke senkt sich als „Bogenlampe“  neben dem Pfosten zum Ausgleich (13.). Bis zur Pause reihten sich abwechseln Chancen auf beiden Seiten ohne weiteren Torerfolg. Doch es sollte aus Lok-Sicht eine mitreisende zweite Hälfte werden. Vor allem das „Dreigestirn“ Marcus Borris, Marco und Daniel Schmeißer. Letzterer gab den Auftakt per Kopfball nach Flanke Marcus Borris zum 2:1 (51.). Dieser mit Zuspiel auf Christoph Tanzberger zum nächsten Treffer (60.), wurde das vierte Lok-Tor ein „Schmeißer‘le“, Daniel auf Bruder Marco zum 4:1 (70.). Per Strafstoß nach Foul an Marcus Borris verwandelt Christoph Tanzberger sicher (82.), während Marco Schmeißer den Schlusspunkt setzte, nach Zuspiel von Marcus Borris (86.).

  

Der Samstag mit vier Spielen im Nachwuchs, musste als erste die F1 bei Eintracht aufs Feld. Es wurde ein „One-Man-Auftritt“ was den Toren betrifft. Alle vier Treffer durfte sich Fynn Buschmann eintragen lassen (bei der Fair-Play-Liga nur eins, aber wir merken uns das!!!!!) in einer geschlossenen Mannschaftsleistung.

Die E2 in Stotternheim musste nach eigener Führung (Milan Gösel) noch eine 1:6-Niederlage einstecken.

In der Verbandsliga war die D1 auf dem Lindenberg in Weimar. Beim gastgebenden VfB Oberweimar war der Blitzstart (2., nicht 14. Minute wie im Formular) durch Dave Rothe sehr wichtig. Denn die Gastgeber boten in Hälfte eins ihren Trainern ein gutes Spiel an, waren aber vor dem Tor zu harmlos. Lok mit der besseren zweiten Halbzeit und der Entscheidung durch Sebastian Hofmann 10 Minuten vor Ende. Mit einem Solo von der Mittellinie vollendete er flach zum 2:0-Auswärtserfolg.

 

Im einzigen Heimspiel an diesem Tag empfing die C2 die Jungs aus Bad Tennstedt. Mit dem Tor von Richard Reichenbächer (14.), kam nach der Pause sein Sturmpartner Robbie Worsch, der mit seiner ersten Ballberührung traf und später noch den 3:0-Endstand markierte (64.).

Der 2.Oktober mit vier Heimspielen und drei auf fremden Plätzen. Dabei bestimmte der Nachwuchs den Sonntagvormittag. Der Auftakt mit dem Spiel der E1 gegen den FC Erfurt Nord. Schon zum Seitenwechsel mit sechs Toren im Rückstand gegen einen immer besser stehenden Gegner, steigerten sie sich und ließen danach nur noch zwei Treffer zu. Vor allem auch, weil Ben Hannwald im Tor der Lok noch ein zweistelliges Resultat verhinderte.

 

Gegen Wismut Gera musste sich danach die C1 behaupten. Zwei individuelle Fehler brachte Loks Team schon sehr früh in Rückstand. Ryan Vogel nach Zuspiel von Naveen Engler zum Anschlusstreffer, legten die Wismut-Jungs wieder zwei Tore nach. Nochmal Hoffnung per Strafstoß durch Julian Schimpke vor der Pause. Doch das muntere Durcheinander in der Lok-Abwehr nutzte der Gegner wieder aus. In der besten Phase der C1 zweimal durch Naveen Engler, erst mit Flanke, die sich Gera selbst einlenkte, folgte wieder ein Gegentor, dann machte es der Lok-Stürmer persönlich, war das Harakiri-Spiel in den letzten Minuten nicht nach zu vollziehen. Innerhalb von fünf Minuten noch drei Gegentore, stand ein 4:9 auf dem Spielformular.

 

In der Kreisoberliga empfingen Loks B-Junioren, die des FC Borntal II. Nach dem Eckball von Erik Hesche und dem Kopfball zum 1:0 von Erik Kuhn, schien es so, als Lok danach das Fußballspielen aufgab. Prompt noch vor der Pause mit zwei Toren bestraft, fanden sie auch danach lange nicht die richtige Rezeptur. Doch sie kamen zurück und konnten sich mal wieder auf ihren Torjäger verlassen. Erst zum 2:2, dann als Vollstrecker nach schöner Vorarbeit von Bruno Wolf, sicherte Erik Kuhn den 3:2-Heimsieg.

 

Auf fremden Plätzen unterwegs waren zunächst Loks A-Kicker in Jena. Auf dem Kunstrasenplatz in der Oberaue gegen Schott Jena war hier der andere Goalgetter in der Spur. Jannic Tirschler sicherte seinen Farben einen ganz wichtigen „Dreier“ beim 2:1-Erfolg.

 

 

 

Zur gleichen Zeit auch Loks D2 in ihrem dritten Punktspiel unterwegs. Diese nicht mit den Reisestrapazen, sondern auf dem Johannesplatz beim VfB Grün-Weiß. Völlig überfordert bei der um ein Jahr älteren Generation, mussten sie mit 1:13 eine bittere Pille schlucken.

Zur 2. Runde im Kreispokal beschlossen beide Teams der Männer den Sonntag. Loks zweite Männer bot bis zur Pause noch Paroli gegen den amtierenden Kreispokalsieger aus Großrudestedt. Glichen sogar nach 0:2 durch Daniel Schmeißer und Nico Abendroth aus, bevor der Gast nochmals zuschlug. Doch die Minuten zwischen 48 und 58 mit vier Gegentoren, war dann nicht mehr zu reparieren. Und Großrudestedt erhöhte noch auf 9:2.

 

 

Loks erste zur gleichen Stunde Am Nordpark beim Thüringer FC. Mit einer veränderten Formation mussten sie lange nach dem Erfolg suchen. Schon früh schwer verletzt ausgeschieden Neuzugang Liviu-Ionut Dracea, rannten sie sogar einem Rückstand hinterher. Dann selber in Führung gehend, hieß es nochmal 2:2 beim Halbzeitpfiff. Auch wenn sie in Hälfte zwei das Spiel für sich drehten, wurden einige Mängel einer bisher makellosen Saisonbilanz sichtbar. Bei selbst drei erzielten Treffern sind sie mit 5:3 in der nächsten Pokalrunde am 12. November.

 

 

Text und Fotos: Andreas Stuhr

 

Alle Ansetzungen, sowie die statistischen Details wie immer unter: http://lokomotive-erfurt.de bei Über Uns, dem Vereinsspielplan nachzulesen.