Wochenbericht 07.11.-12.11.2022

Mit einem Pokalspiel begann der Freitagabend. Die Ü45 hatte die SG An der Lache zu Gast. Mit einem spektakulären 4:5, obwohl Lok schon mit 4:1 geführt hatte, drehten die Zooparkkicker in den Schlussminuten das Spiel und damit auch das Weiterkommen im Pokal.
Beim FC Erfurt Nord mussten die C2-Junioren antreten. Die „Ballermänner“ des ESV ließen sich auch nicht an der Grubenstraße abhalten, weiter von ihrem Ruf davon gebraucht zu machen. Einer davon ganz besonders: Julien Schimpke. Schon sehr früh profitierte er nach den  Zuspielen von Ben Zapf und Alessio Reibe zum 0:2. Ein auf und ab bis zur Pause. Nord auch mit Zug zum Tor verkürzte, Julien Schimpke erhöhte wieder. Nord nochmals zum Anschluss, blieb es spannend. Doch mit den Toren von  Alessio Reibe, Robbie Worsch und seinen Toren vier und fünf von Julien Schimpke in Hälfte zwei, wurde es noch ein deutliches 7:2 für die Lok-Jungs.

Sieben Begegnungen am Samstag für die Lok-Teams, machten die F1 den Anfang. Weiter ungeschlagen in ihrer Klasse, war das Spiel schon nach der ersten Halbzeit vorentschieden. Durch Tore von Moritz Menz, Julian Erdurucan und dem Doppelpack von Lennox Hoffmann hieß es schon 4:0. Dabei war das 3:0 von Lennox Hoffmann mit einem direkt verwandelten Eckball sehenswert. Die Begegnung etwas abflauend, kam Motor zum Ehrentreffer, bevor Fynn Buschmann den Schlusspunkt zum 5:1 setzte.

Die zweite Mannschaft der F-Junioren musste zum Punktspiel beim FC Erfurt Nord 2 auf den Sportplatz Essener Straße antreten. Auch wenn es mit einer 0:6-Niederlage sehr deutlich aussah, versuchten sie selber zum Abschluss zu kommen. Doch der Ehrentreffer blieb ihnen verwehrt.

In der Verbandsliga der C-Junioren empfing Lok den SV Schott Jena. Mit der schnellen Führung durch Julien Schimpke nach fünf Minuten, zerstörten aber die schnellen Angriffe der Gäste schnell die Hoffnung auf ein Überraschungsresultat. Zur Pause schon mit 4:1 enteilt, danach noch auf 7:1 erhöht, konnte Lok nur noch mit zwei Toren von Naveen Engler dagegen halten, aber Schotts bester Spieler (Nr.15) mit einem Hattrick machte es noch zweistellig (10:3).

Im Pokal der Ü35 war Lok am Zoopark gefordert. Beim gastgebenden SG An der Lache ging Lok nach 21 Minuten durch Swen Schaller in Führung. Diese schnell ausgeglichen und noch kurz vor der Pause eingebüßt, konnte bis zum Schlusspfiff nicht wieder repariert werden. Mit dem 1:2 scheidet Lok aus dem Pokalwettbewerb aus.

Zufällig, dass beide D-Teams hintereinander ihre Heim-Spiele absolvierten. Zunächst die D2 in der Kreisoberliga gegen SV Empor Walschleben. Der Gast präsentierte sich über die gesamte Spielzeit als robuster und hatte mit dem jungen Lok-Team, was sich zwar sehr bemühte, aber nicht zu einer Torchance kam, viel Übergewicht und entführte mit 5:0 die Punkte aus Daberstedt.

Im Thüringenpokal der D-Junioren hatten die Schützlinge von Trainer Tino Schwolow die Mannschaft aus der Eliteliga vom Jugend-Fußball-Club Gera zugelost bekommen. Schon nach vier Minuten mit einem direkten Freistoß in Führung, sah man die mit einer technisch feinen Klinge ausgestatteten Gäste immer wieder in Übermacht. Nur mit 0:2 zur Pause, auch weil Loks Torwart Anton Kandraschow noch einige gute Chancen der Geraer verhinderte, erhöhten sie danach nochmals das Tempo. Loks D1 verteidigte weiter sein Tor, konnte aber die nächsten Treffer nicht verhindern. Bis zwei Minuten nur 0:4 hinten, waren die in den letzten Minuten zum 0:6 nicht nötig.

Im abschließenden Spiel des Samstags vor dem Volkstrauertag (in Erfurt sind keine öffentlichen Veranstaltungen an diesem Tag erlaubt), musste Loks 1.Männer in der 3. Runde des Kreispokals zu Motor Gisperslebener zweiter Mannschaft. Erst um 17.00 Uhr angesetzt, bei mehr als grenzwertigen Lichtverhältnissen an der Bernauer Straße, schied Lok aus dem Pokal aus. Mit der ersten, unnötigen Niederlage in dieser Saison, wo knapp 50 angereiste Lok-Anhänger den Weg fanden, konnten diese nach 13 Minuten durch den Treffer von Daniel Schmeißer den ersten Jubelschrei ausstoßen. Doch leider war die nächste Chance, wieder durch Daniel Schmeißer nicht im Tor (16.). Das konnte Motor erzielen. Mit einem raffinierten Eckball, der im kurzen Eck einschlug (23.) und dem schnellen Vorstoß über die rechte Seite mit erfolgreichem Abschluss (39.) hieß es zur Pause 2:1. Lok mit wütenden Angriffen nach dem Wechsel, einem direkten Freistoß von Moritz Lange an den Pfosten (69.) verpasste aber immer wieder den Ausgleich. So fand der Ball nach „Ping-Pong“ in Loks Abwehr in der vorletzten Minute den Weg ins Tor zum umjubelten 3:1-Erfolg für den Gastgeber. So kann sich Lok jetzt voll auf das kommende Spiel in der nächsten Woche konzentrieren.

Und das am Samstag, 19. 11. 16.00 Uhr !!!!!

Spitzenspiel in der Kreisliga:

ESV Lok Erfurt – FC Erfurt Nord II (im Vorspiel ESV Lok 2.Männer – SV BW Hochstedt).

Kommt alle um unsere Mannschaft zu unterstützen. Viele Jungs aus dem Nachwuchs haben schon zugesagt. Wir brauchen Euch aber alle! Bringt Großeltern, Eltern und Geschwister mit!!!!! Jede Stimme am Spielfeldrand die unterstützt, kann helfen, weiter eine so erfolgreiche Saison fortzuführen. Vielen Dank im Voraus!!!!!