Loks Nachwuchs mit über 10 Turnieren on Tour in der Halle


In der Übersicht:
A-Junioren in Greiz
B-Junioren in Bad Tennstedt
C1-Junioren in Weißensee zum Hallenmeisterschaftsfinale
C1 zweite Mannschaft, D1, E2, F2 in Elxleben
D2, E1, F1 zweite Mannschaft in Ohrdruf
E2 in Sömmerda
E3 in Greiz und Wechmar
F1-Junioren in Weißensee zur Hallenmeisterschaftszwischenrunde

 Im Einzelnen:

 So kam es schon am Freitag-Abend (12.1.) in der Halle Am Schwimmbad in Bad Tennstedt zum Neujahrscup für B-Junioren. Sechs Teams im Modus jeder gegen jeden a 12 Minuten waren dazu bereit. So auch der ESV Lok, der im ersten Spiel gegen SV Olympia Haßleben gefragt war. Mit 1:3 gegen den am Ende durch das Torverhältnis gegenüber der SG FC An der Fahner Höhe jubelnden Sieger, war es kein guter Auftakt. Zumal auch noch ein 2:4 gegen Fahner folgte. Nach einem 4:2 gegen SV Empor Walschleben und einem 2:2 gegen JFC Nesse Apfelstädt, konnte man noch auf den dritten Platz hoffen. Aber mit einem 1:2  gegen TSV Bilzingsleben verspielte man diesen und es blieb Lok nur der fünfte Platz.

 Weiter ging es am Samstag (13.1.) in der Zweifelderhalle Elxleben. Zunächst hatte der Gastgeber Empor Walschleben die F-Junioren eingeladen. Lok mit der F2 kam in der Vorrunde zu drei Remis (BW Büßleben 1:1, FSG Salza 0:0, FC Erfurt Nord 0:0), was nur zur Ausspiellung von Platz 5 reichte. Auch da ohne Niederlage (0:0) in der regulären Spielzeit, aber im Sieben-Meter-Schießen mit 1:2 unterlegen. Im Finale gewann Empor Erfurt gegen den FC Nord mit 1:0. 

 

Anschließend die E-Junioren mit Loks E2. Ohne Wechselspieler angereist unterlagen sie erst Walschleben III mit 2:3 sehr unglücklich, besiegten SV 09 Arnstadt mit 1:0, waren aber gegen Walschleben II mit 0:1 nur noch im Spiel um Platz 5 gefragt. Wie auch die F2 vorher konnte nur ein sechster Platz errungen werden, da man 0:1 gegen den FSV Martinroda verlor. Im Endspiel war Walschleben unter sich, wo die erste Mannschaft gegen die zweite mit 2:0 gewann.

 

 

In Sömmerda war die zweite „Hälfte“ der E2 zum Turnier. Nach zwei Niederlagen (SV Schott Jena 0:1, BW Büßleben 0:2), einem Sieg (SG An der Lache Erfurt 2:0) und einem Remis (SC 03 Weimar 0:0), behaupteten sie sich im Spiel um Platz 9 gegen Sömmerda im Strafstoßschießen mit 2:0. Das Finale hier gewann Schott Jena gegen FC Union Mühlhausen, ebenfalls erst im Duell vom Punkt mit 3:2.

 In der Goldberghalle von Ohrdruf war Loks E1 unterwegs, den sie mit weiteren sieben Mannschaften ausspielte. Nach überzeugenden ersten beiden Spielen (2:0 gegen FSV Bad Salzungen und 1:0 gegen SpVgG Geratal/Gräfenroda) folgte ein Dämpfer gegen den Gastgeber (0:3 gegen JV Ohrange United I). Im Halbfinale waren sie mit Ihrem stärksten Spiel dann 2:0 gegen die zweite Mannschaft des Gastgebers erfolgreich. In einem packenden Finale gegen den FC Gebesee gingen sie sogar in Führung, mussten allerdings noch zwei Gegentore hinnehmen und beendeten das Turnier auf Platz 2. Bester Torschütze: Joshua Schlöffel (3x).

 

 

Furios der Auftritt der A-Junioren im Czerwenka-Finanz-Cup in der Mehrzweckhalle an der Eisbahn in Greiz. Im Spiel jeder gegen jeden a 12 Minuten setzten sie sich souverän mit fünf Siegen als Sieger durch. Gegen SpG FSV Ronneburg 3:0, Greizer SV 6:2, SpGSV Schmölln 1913 3:2, SV BW 90 Neustadt/Orla 4:0 und OTG 1902 Gera waren sie ihren Gegnern in fast allen Belangen überlegen.

 

Außerdem in Greiz Loks E3. Mit 2:0 gegen SV Eintracht Ponitz, 2:1 gegen SpG FC Motor  Zeulenroda und 1:0 gegen SV Coschütz, unterlagen sie im Halbfinale der SG Rotschau mit 0:2. Konnten auch im Spiel um Platz drei nicht mehr das Umsetzen, was sie in der Vorrunde zeigten, verloren diesmal gegen SV Coschütz mit 0:1. Sieger des Turniers wurde der TSV Windischleuba mit 2:0 gegen SG Rotschau.

 

 

Dem allen nicht genug, waren die Turniere am Sonntag (14.1.) eigentlich der Höhepunkt des Wochenendes, zu mindestens von der Wichtigkeit. Den Auftakt machte die F1 in der Zwischenrunde zur Hallenmeisterschaft in Weißensee. Ohne Gegentore, wie schon in der ersten Runde, sind sie am 10. Februar in der Erfurter Walter-Gropius-Halle zum Finale dabei. Diesmal reichten zwei 2:0-Siege (FC Erfurt Nord, Tore Ben Habermann und Julien Weber, sowie Empor Walschleben, beide Treffer Ben Habermann) und zwei torlose Spiele (FC Borntal II und Empor Erfurt) für den ersten Platz.

 

 

Zur gleichen Zeit war eine 2.Mannschaft von Loks F1 in Ohrdruf. Nach drei Niederlagen (JV Ohrange United II 0:4, SV Motor Tambach-Dietharz 0:3 und SV Grün-Weiß Wasungen 0:3) gewannen sie das Spiel um Platz 7 (FC Einheit Bad Berka 2:0). Das Turnier gewann FSV Martinroda mit 5:4 gegen JV Ohrange United I.

 

 

Außerdem in Ohrdruf auch noch Loks D2. In der Vorrunde gegen JV Ohrange United I 1:2, SpVgG Geratal/Gräfenroda 1:5 und FSV Reinhartsbrunn 1:0, erspielten sie sich den Platz 5. Diesen durch ein 4:0 gegen SV Frisch-Auf Emleben. Sieger des Ohra-Energie-Cup wurde der FSV Preußen Bad Langensalza mit 3:0 gegen SpVgG Geratal/Gräfenroda.

 

In Wechmar traten Loks E3 zum Hallenturnier an. Auch hier nicht so erfolgreich. Nach einem Sieg zum Auftakt gegen den TSV Motor Gispersleben (1:0), verloren sie gegen Drei Gleichen Mühlberg 0:2 (sie wurden am Ende Turniersieger), SV Niederzimmern/Gaberndorf auch 0:2 und SV Fortuna Griesheim 0:1. Im Spiel um Platz 5 gaben sie sehr unglücklich gegen SV 09 Arnstadt II eine 2:0-Führung aus der Hand, zum 2:4.

 

 

Um den Empor-Masters-Cup in Elxleben auf dem Parkett an diesem Sonntag auch die Ausspielung der D-Junioren. Lok mit der D1 angereist, erspielte sich eine gute Vorrunde. Zwar jeweils knapp mit 1:0 gegen Gastgeber Walschleben (Tor: Danylo Polishcuk) und Nesse Apfelstädt  (Tor: Nathan Huigen) und einem 0:0 gegen Olympia Haßleben, waren sie im Halbfinale. Da waren Tore auch nicht angesagt, sodass ein Sieben-Meter-Schießen notwendig wurde. Erst der achte Schuss brachte die Entscheidung zu Gunsten für den ESV zum 3:2, als Nathan Huigen traf. Im Endspiel gegen Gastgeber Empor Walschleben reichte ein Tor von Louis Plock nicht aus, als dieses mit 1:3 verloren ging.

 

 

Der eigentliche Highlight, das Finale um den Hallenpokal der C-Junioren am Sonntag in Weißensee. Dabei auch die Buben von Marcus Borris. In der Vorrunde mehr als souverän, mussten sie schon nach den beiden ersten Spielen den Gesamtsieg abschreiben. Gegen den FC Erfurt Nord mit 1:2 (Tor: Levi Rößner) und 0:1 gegen TSV Bad Tennstedt, ließen sie drei Siege folgen (VfB Grün-Weiß Erfurt 2:0, 2x Sajad Hashemzadeh; SV Großrudestedt 2:1, Sajad Hashemzadeh und Jonas Böhnke; SV Großneuhausen 5:0, Sajad Hashemzadeh, Justin Höhn, Jonas Merten, Sebastian Hofmann und Arthur Blumbach), was aber „nur“ noch für Platz drei reichte.

 

 

Wieder zurück in Elxleben. Zum Abschluss des Sonntags hier die Ausspiellung des Empor-Masters-Cup für C-Junioren. Die Spieler, die in Weißensee nicht dabei waren, hinterließen zum Wochenausklang ein sehr positives Bild. Ohne Niederlage im Modus jeder gegen jeden, aber nur in acht Minuten, fiel logischer Weise nicht die große Anzahl an Toren. Doch die sie erzielten, reichten um den Pokal mit nach Daberstedt zu nehmen. Im Auftakt gegen FC Einheit Bad Berka ein 2:0 (Tore: Ryan Vogel, Kadar Omar Shamsa), folgte ein 1:0 gegen FSG Salza (Tor: Kjell Diem) und ein 2:1 gegen SV Empor Walschleben II (Tore: Ryan Vogel, Marlon Büntig). Dramatisch im vorentscheidenden Spiel gegen SV 09 Arnstadt, lag Lok bis 2 Sekunden vor Abpfiff zurück, als Kjell Diem der umjubelnde Ausgleich zum 1:1 gelang. Vorentscheidend deshalb, weil Arnstadt schon bei einem Remis vorher Punkte liegen ließ. So war es dem mit besten Spieler des Turniers vorbehalten beide noch auszuspielende Duelle zu entscheiden: Marlon Büntig. Je ein 1:0 gegen SV Empor Walschleben  und JFC Nesse-Apfelstädt reichten auch ihm, um als bester Torschütze seinen Pokal entgegen zu nehmen. Einen Pokal hätte auch der der 9-jährige Philipp erhalten müssen, der als „Hallensprecher“ mit einigen witzigen Einwürfen die gut besuchte Zweifelderhalle zum Schmunzeln brachte.

 

Fotos 10

 

Text und Fotos: Andreas Stuhr in Zusammenarbeit mit Mark Buschmann, Thomas Sickel, Alex Höhn, Eric Heyer, Michael Steinke, Marco Treff, Marc Wenzel und Marcel Schröder. Ohne sie wäre es nicht möglich gewesen dieses umfangreiche Wochenende so wieder zu geben!!! Allen ein großes Dankeschön!!!

 

Weitere statistische Informationen bei:

http://lokomotive-erfurt.de, Über Uns, dem Vereinsspielplan.