Die Woche 36 begann schon am Montag


Von letztem Sonntag in beiderseitigem Einvernehmen auf Montag (2.9.) verschoben, hatten es die C-Junioren im Punktspiel mit dem SV Empor Erfurt zu tun. Eigentlich mit einer guten Anfangsphase verloren sie auch ihr drittes Punktspiel der Saison. Als Kjell Diem den Torwart zu einem schnellen Abschlag zwang und dieser jenen anschoss, ging Lok in Führung. Doch da war einer der den Unterschied an diesem Tag ausmachte, Empor‘s Kapitän. Zweimal nutzte er die zu großen Räume im Konter eiskalt, schaltete in Hälfte zwei nach einem weiten Einwurf am schnellsten und verwandelte noch einen Strafstoß. Die Tore kurz vor Abpfiff, je eines auf jeder Seite (für Lok Leonard Jeremias), wurde es ein ernüchterndes 2:5 aus Lok-Sicht. 

 

Am Freitag-Abend (6.9.) hatten Lok’s B-Junioren beim FC Erfurt Nord eine schwierige Aufgabe. Bis zur ersten Trinkpause, es waren immer noch fast 30 Grad, lief das Nord-Spiel sehr linkslastig. Loks Abwehr ließ in dieser Zeit, auch mit fünf Abseitsstellungen, kaum etwas zu. So war die erste große Chance sogar auf Lok-Seite, als Sajad Hashemzadeh freistehend, wie auch im Gegenzug sich beide Torhüter auszeichnen konnten. Nicht ganz sortiert, als alle einen Schluck genommen hatten, war Nord zum ersten Mal erfolgreich. Wenig später konnte Arthur Blumbach per Strafstoß ausgleichen. Doch vor der Pause, erst ein Holperball, den Moritz Degner unterschätzte und eine zu schnelle Aktion hieß es 3:1. Auch wenn die Lok-Jungs danach etwas mehr Ballkontakte hatten, Nord war durch seine Schnelligkeit immer wieder präsent. Nach einigen ausgelassenen Hochkarätern, holten sie dies in den letzten Minuten noch nach und siegten mit 5:1.

Nach ihrem Erfolg in Marbach vor einer Woche, wollte die Ü35 ebenfalls am Freitag, diesmal gegen die SG Borntal/Grün-Weiß weiter machen. Auch wenn die entscheidenden Tore erst relativ spät fielen, war es eine gute Leistung der gesamten Mannschaft. Wenig zugelassen und nach vorne, wenn auch einiges liegen blieb, immer präsent. So geriet die Führung durch Alexander Höhn nach einer halben Stunde am Ende nochmal in Gefahr, als der Gast ausgleichen konnte.  Nach dem zweiten Lok-Treffer machte Kevin Hellwig den Deckel aufs Spiel zum 3:1.

 

Der Samstag (7.9.) begann schon früh (9.00), als die jeweils dritten Mannschaften von Nord und Lok bei den E-Junioren aufeinander trafen. Dabei bleiben die Jungs vom ESV weiter verlustpunktfrei. Im vierten Spiel der Saison der vierte Sieg, sind sie auch weiter an der  Tabellenspitze. Bis zum Seitenwechsel mit zwei Toren vorne, erhöhten sie danach nochmal die Schlagzahl. Vor allem Arthur Beutner, der schon in Hälfte eins einmal traf und danach noch mit zwei Toren zum 6:1-Sieg verhalf.

 

In einem weiteren Auswärtsspiel war die D2 bei Büßlebens zweiter Mannschaft (es ist aber der ältere Jahrgang) zu Gast. Dabei kamen sie beim Gastgeber kaum zur Entlastung. Dass es zur Halbzeit nur 2:0 für die Gastgeber stand, war eines der wenigen positiven Erkenntnisse. Nach dem Seitenwechsel war Lok deutlich aktiver nach vorn, die Treffer erzielten jedoch nur die inzwischen treffsicheren Jungs aus Büßleben, die ihre körperliche Überlegenheit nun ausnutzen bis zu einem 7:0.

 

Im heimischen Gefilde auch zwei Lok-Teams an diesem Samstag-Früh. Dabei hatte zunächst Lok‘s E2 die vom FC Borntal E3 zu Gast. Trotz Überlegenheit dauerte es 18 Minuten, bevor das erste Tor fiel. Arthur Rathay nach Zuspiel von Julien Weber, der dann selber das zweite Tor erzielte. Zwischendurch durfte sich auch Emilio Dafku im Tor auszeichnen, als die Gäste mutiger wurden. Tor zwei für Arthur Rathay noch vor dem Seitenwechsel, eröffnete Julien Weber die zweiten 25 Minuten mit einem Lattenknaller. Borntal kam zum Anschlusstreffer, als der Torschütze alleine gelassen wurde, hatte Lok aber am Ende die zweite Luft. Erst Hugo Eylenstein im Nachschuss und zum 5:1 Julien Weber, der einen zu kurzen Abschlag gedankenschnell im Tor versenkte.

 

Gleich anschließend traf Lok’s D1 gegen Büßleben’s D1 an. Mit einem schönen Doppelpass zwischen Henk Mewes und dem auffälligen Hakan Turkmani wurde es ein sehr torreiches Spiel. Doch die Führung wurde nur zwei Minuten später egalisiert, als der Torschütze sich durchsetzte und beherzt abschloss. Mit seiner zweiten Ballberührung wird wohl Fynn Buschmann seinen ersten Auftritt im D-Bereich nicht vergessen. Als Einwechsler gleich ein Tor, konnte er bis zur Pause noch zwei Tore seiner Mitspieler bejubeln (Levi Schinkel und Hakan Turkmani). Und es ging danach flott weiter. Nochmals Hakan Turkmani, dann Jan Felber, Büßleben auch mit zwei Treffern, schloss Levi Schinkel mit feiner Einzelleistung zum 7:3 das Spiel ab.

 

Auch noch an diesem Samstag gab es das nächste FUNiño-Turnier für F-Junioren. Diesmal war Olympia Haßleben der Gastgeber für sechs Teams. Sie selber, dazu zwei aus Großrudestedt und drei vom ESV Lok lieferten sich wie schon in den ersten Turnieren torreiche Spiele. Wie gewohnt in fünf Runden a 7 Minuten, waren es wieder zwei Stunden Spaß für alle. Dieser soll auch beim nächsten Turnier, hier ist der ESV Lok wieder der Schirmherr, am nächsten Samstag im Vordergrund stehen.

 

Am Sonntag (8.9.) musste die E1 schon früh aufstehen. In Weißensee war bereits um 9.00 Uhr Anpfiff. Und dieser war am Ende vom Erfolg gekrönt. Zweimal gingen die Lok-Buben in Führung (Jurek Nagorsen und Bruno Schlegel trafen), zweimal mussten sie den Ausgleich hinnehmen. So wurde das Siegtor von Jannik Merten sechs Minuten vor Abpfiff wie eine Meisterschaft gefeiert.

 

Nur auswärts an diesem Sonntag ging es weiter, wo die A-Junioren in der Grubenstraße beim FC Nord 2 zur Mittagsstunde antraten. In überzeugenden ersten 45 Minuten, legten sie schon früh den Grundstein für einen Sieg. Dabei war Fousseni Issifou mehr als aktiv. Nicht nur seine vier Tore, dazu eine Vorlage führten neben den Toren von Julian Schimpke, Julien Panier und Jonas Nolte zur 7:0-Halbzeitführung. Es hätten zu diesem Zeitpunkt sogar noch mehr sein können, doch nicht nur Lok, auch der FC Nord vergaben einige Hochkaräter. Diese Effektivität konnte Nord in Hälfte zwei mit 2 eigenen Toren zwar etwas korrigieren, auch bedingt durch zahlreiche Wechsel in der Lok-Elf, die durch Julien Panier „nur“ noch das achte Tor per Kopf erzielen konnte. Dabei trafen Tim Clausnitzer und Foussaini Kassoum jeweils noch das Alu des Nord-Tores.

Und zu guter Letzt der Auftritt der 2.Männer am Nachmittag in Töttelstedt. Beim SV kamen sie nie richtig ins Spiel und verloren am Ende mit 2:3 (siehe Extrabericht).