24.9. 14.00 Uhr: ESV Lok I – TSV 1990 Bilzingsleben 4:0 (1:0)


Lok I: Schmidt, Buschmann, Düker, Gentzsch, Röhnert (58. Thielmann), Dunkel, Reinhardt, Eichner, Schulz (58. Lange), Gräf-Pleschke, Müller (68. Björn).

Tore: 1:0 Gräf-Pleschke (25.), 2:0 Schulz (57.), 3:0 Björn (77.), 4:0 Lange (88.).

Gegen den Aufsteiger bestimmte Lok eindeutig Rhythmus und Tempo. Doch bei guten Ideen fehlten noch die Genauigkeiten. Erst ein langer Ball von Eichner auf Gräf-Pleschke, der noch einen Spieler narrte und dann mit genauem Zielwasser das Tor traf (25.), eröffnete sich richtig das Spiel. Im Minutentakt nun Chancen. Die besten: Flanke Gentzsch, Müller direkt übers Tor, nach Foul an Eichner lässt Schiri Sorkale weiterlaufen, aber Lok nutzt den Vorteil nicht und nach Flanke Reinhardt zischt der Ball am langen Pfosten nach Schuss Gentzsch  vorbei. Nach dem Wechsel die erste und auch einzige Möglichkeit der Gäste. Mit einem Kracher kann Schmidt erst im Nachfassen die Chance vereiteln. Doch dann zog die Borris-Elf mächtig im Tempo an. Nach Zuspiel Reinhardt, verwandelt Schulz flach ins untere Eck und mit drei neuen kam noch mehr Zug ins Spiel. Und sie fügten sich allesamt gut ein. Zunächst verpasst Lange den Pass von Björn noch. Aber mit dem wohl schon lehrbuchreifen Angriff über Dunkel zu Düker, der sich bis zur Grundlinie durchtankte und dann auf Björn legte war alles entschieden. Beim Freistoß von Thielmann fehlte auch nicht viel zum nächsten Tor. Das war dann Lange vorbehalten, der die Eingabe von Björn versenkte. Dem fünften Treffer war Gräf-Pleschke nahe, aber sein Solo wurde gerade so noch zur Ecke abgewehrt. Apropos Ecken: am Ende 9:0, was auch die eindeutige Überlegenheit wiederspiegelte.