22.10. 15.00 Uhr: SV Hochstedt - ESV Lok I 2:3 (1:0)


Lok I: Zubritchi, Buschmann, Frenzel (51. Björn), Düker, Nagel, Eichner (51. Schulz), Dunkel, Thielmann, Lange, Gräf-Pleschke, Müller (74. Unverzagt).

Tore: 1:0 Heusner (14.), 1:1 Gräf-Pleschke (70.), 2:1 Heusner (76.), 2:2 Dunkel (78.), 2:3 Schulz (89.).

Ein wahres Spitzenspiel dieser Liga. Hochstedt, noch ohne Niederlage, wurde in den ersten Minuten regelrecht von den Lok-Kickern überrannt. Doch sie nutzten sechs klare Einschussmöglichkeiten (2x Eichner, Lange, Thielmann, Dunkel und nochmals Lange) nicht. Dagegen der erste schnelle Angriff über Teichmann, der klar im Abseits stand, bediente Torjäger Heusner und es hieß 1:0 (14.). Eine Minute später Heusner auf Teichmann, übrigens wieder Abseits, landete der Ball am Queralu. Beide Teams nahmen sich eine Auszeit, zu mindestens vor den Toren, nicht im Tempo. Erst kurz vor der Pause wieder Chancen, diesmal nur für die Hausherren. Heusner an den Pfosten (36.), dann scheitert er am aufmerksamen Zubritchi im Lok-Tor (38.) und Leleran kommt auch nicht am Lok-Keeper vorbei, der die kurze Ecke zu machte (43.). Aus den Kabinen heraus, wollte der Gastgeber nun den Sack zu machen. Lok musste einige Male tief durchatmen, bevor sie selber wieder ins Spiel fanden. Und das mit Erfolg. Gräf-Pleschke mit Antritt von der Mittellinie, war nicht mehr auf zu halten und markierte den Ausgleich (70.). Dann prüft Loks Schulz Torwart Schubert, der den Ball an den Pfosten lenkte (73.) und nach Eckball Lange setzt Dunkel einen Kopfball an die Latte (75.). Wohl mit der einzigen Unaufmerksamkeit in Loks Hintermannschaft war Heusner im Gegenzug mit seinem 14-ten Saisontreffer wieder zur Stelle (76.). Doch schon in dieser Phase merkte man den Hochstedtern eine gewisse Müdigkeit an, die nun den Sieg nach Hause schaukeln wollte. Nach einem Querschläger in der SV-Abwehr, ließ sich Dunkel die Chance zum Ausgleich nicht nehmen (78.). Wie mit neuen Kräften wollte Lok nun auch noch den Sieg. Der kam, mit einem Pass von Dunkel genau in die Schnittstelle zu Schulz, der sich diese Chance eine Minute vor Ultimo nicht nehmen ließ.