29.10. 14.00 Uhr SV Blau-Schwarz Sömmerda - ESV Lok II 0:9 (0:3)


Lok I: Schmidt, Buschmann, Düker, Nagel (55. Frenzel), Röhnert (46. Keyser), Dunkel, Schulz (65. Unverzagt), Thielmann, Dunkel, Lange, Gräf-Pleschke.

Tore: 0:1, 0:2 Thielmann (5., 15.), 0:3 Gräf-Pleschke (17.), 0:4 Müller (48.), 0:5 Thielmann (55.), 0:6 Lange (62.), 0:7 Müller (65.), 0:8 Thielmann (68.), 0:9 Müller (82.).

Mit einer Sturmoffensive fertigte Lok die Blau-Schwarzen im heimischen Sportpark in der Fichtestraße ab. Da sie nach der schellen 3:0-Führung eine halbe Stunde einlegten, um das nächste Tor nachzulegen, blieb es am Ende einstellig. Immer wieder über die schnellen Gräf-Pleschke, Röhnert oder Lange, profitierten Thielmann mit vier und Müller mit drei Toren davon. Nichts störte die Erfurter, auch nicht der zeitweise Nieselregen auf dem Kunstrasen-Nebenplatz. Nach Vorarbeit Gräf-Pleschke, dann von Röhnert, war Thielmann zweimal freigespielt. Gräf-Pleschke, von Müller geschickt erhöhte schon nach 17 Minuten auf 0:3. Bis zur Pause mit weiteren Möglichkeiten, fehlte die Genauigkeit und auch Konzentration. Die Gastgeber, nur mit gelegentlichen Vorstößen, waren völlig überfordert. Lok merkte dies und profitierte davon. Sofort mit Wiederanstoß Müller, der nach Kopfballablage Keyser frei zum Schuss kam, war es wieder Thielmann zum 0:5 aus halbrechter Position flach ins untere Eck. Und der Wirbel ging weiter. Müller auf Lange, dann Thielmann auf Müller, Lange zu Thielmann und beim letzten Treffer vierfach-Torschütze Thielmann auf Müller, der sein drittes Tor erzielte. Mit diesem 0:9 zieht Lok exakt mit den Kickers Punkt- und Torgleich auf Platz eins, die aber ihr Spiel verlegt hatten.