5.11. 14.00 Uhr ESV Lok – SV Erfurter Kickers 1:0 bis 26. Minute, dann Spielabbruch


Lok I: Schmidt, Buschmann, Düker, Nagel, Frenzel, Dunkel, Schulz, Thielmann, Dunkel, Lange, Gräf-Pleschke.

Tore: 1:0 Müller (12.)

Mit einem Spielabbruch nach 26 Minuten endete die Partie zwischen Lok und den Erfurter Kickers. Lok begann mit einigen unsicheren Aktionen, hatte aber die richtige Antwort. Lange mit Schussversuch, wo der Ball zu Müller trudelt und letzterer aus 20 Meter das Spielobjekt in den Winkel drosch (12.). Jetzt im Spiel unterbricht eine Aktion zehn Meter vor dem Strafraum der Gastgeber Schiri Max Graf aus Gotha. Nach Foul an Haidar Alhusseini beschwert sich dieser so wehement, dass er die gelbe Karte sieht. Doch seine Äußerungen, die wohl (laut Graf) nicht aufhörten und er weiter diskutiert, zückt er die Ampelkarte. Das war dem Kicker-Spieler wohl des „schlechten“ zu viel, griff Graf an den Nacken, schlug um sich und war nicht mehr zu bändigen, auch wenn gleich Spieler von beiden Teams eingriffen. Mit den Worten das Spiel wird unterbrochen, warteten beide Mannschaften über 20 Minuten auf die Fortsetzung. Die aber hieß: Abbruch, da er tätlich angegriffen wurde. Zudem fügte Graf hinzu, dass er in dieser Minute keine Ordner vom heimischen Verein sah, die ihn schützen könnten. Völliger Unsinn, denn die eingeteilten Ordner sind für die Sicherheit um das Spiel herum verantwortlich, nicht für die Geschehnisse auf dem Platz. Jetzt wird wohl das Kreissportgericht eine Entscheidung fällen müssen, über den Ausgang des Spiels und wohl auch für das Verhalten des Kicker-Spielers, der sich nach der Aktion beim Schiedsrichter entschuldigt hat.