11.3.2018 15.00 Uhr TSV 1912 Kannawurf - ESV Lok 1:6 (1:4)


Der Sekundenzeiger hatte nicht mal eine Umdrehung gemacht, lag der erste Schuss der Gastgeber schon im Netz. Lok selbst da noch nicht ganz wach, landete der nächste Ball am Pfosten (5.). Weiter mit viel Mut, setzte Kannawurf weiter auf Angriff. Erst nach einer Viertelstunde wachte Lok endlich auf. Mit dem Fehlabspiel in der Abwehr, reagierte Gräf-Pleschke, sah Cisse und der Ausgleich war gelungen (22.). Vier Minuten später lenkt Torwart Erbe einen Schuss von Marku an den Pfosten, war aber dann machtlos, als Cisse die Ballbehauptung von Boubacar mit einem nicht scharfen, aber platzierten Schuss ins untere Eck zur Führung ausbaute. Jetzt in Schwung gekommen, verwandelte Gräf-Pleschke nach Foul an Cisse einen Elfmeter (37.) und bediente maßgerecht von der Grundlinie Marku, der per Kopf einnickte (42.). Aufregung in der letzten Minute der ersten Halbzeit. Nach einer Flanke will Schmidt im Lok-Tor den Ball wegfausten, bekommt dabei die Hand von Weinreich ins Gesicht, beide stürzen, Weinreich verletzt sich schwer am linken Arm. Die Einheimischen fordern Rot. Es gibt gelb für Schmidt und Strafstoß, aber Raßler setzt den Ball vom Punkt an den Außenpfosten. Mit zwei Großchancen für Marku ging es nach dem Wechsel weiter. Erst knapp (53.), dann scheitert er an Erbe im Tor (58.). Nach der einzigen Möglichkeit für den TSV, als Rajakowitsch freistehend vorbei schoss (63.), machte Lok den Sack endgültig zu. Nach kurzer Ecke von Marku auf Buschmann, landet seine Maßflanke genau auf den Kopf von Nagel (66.). Und als der eingewechselte Björn per Heber noch Pech hatte, der Ball von der Linie geschlagen wurde (75.), war er im Nachschuss zwei Minuten später erfolgreicher.

Lok I: Schmidt, Buschmann, Nagel, Frenzel, Boubacar 00 (46. Dunkel), Gentzsch, Lange, Cisse (73. Björn), Müller, Gräf-Pleschke (46. Röhnert), Marku.

Tore: 1:0 Wüstemann (1.), 1:1, 1:2 Cisse (22., 32.), 1:3 Gräf-Pleschke (37./FSS), 1:4 Marku (42.), 1:5 Nagel (66.), 1:6 Björn (77.).