15.04. 15.00 Uhr SV Witterda - ESV Lok 4:0 (1:0)


Obwohl Lok die ersten beiden Gelegenheiten im Spiel hatte (Gentzsch mit Freistoß zur Ecke geklärt, diese von Röhnert gebracht, köpft Cisse knapp vorbei), mussten sie die höchste Niederlage der Saison einstecken. Lange sah es nicht so aus. Beide Teams neutralisierten sich im Mittelfeld und vor den Strafräumen war das Fußballlatein zu Ende. So warteten sie beide geduldig auf Fehler. Den ersten auf Lok-Seite, als beim Zuspiel von Kröber, Raichici freistehend aus 20 Meter zwei Minuten vor der Pause abzog. Und der schlaksige Stürmer nutzte gleich nach dem Wechsel weiter seine Freiheiten. Nach Eckball, wieder von Kröber, dann von Erbert freigespielt, war nach 54 Minuten alles entschieden. Und als Wissendorf rechts durchlief, Lok auf Abseits spekulierte, setzte Grothe den Ball für die „ärmste Sau“ am Sonntag-Nachmittag, Torwart Schmidt, zum vierten Mal ins Netz. Es hätte noch schlimmer kommen können, als Röthling den Ball nicht an Buschmann vorbei bekam (75.) und Heinemann den Kopfball in der letzten Minute an die Latte köpfte. Ein gebrauchter Sonntag, der nun beim nächsten Spitzenspiel gegen Hochstedt nicht noch einmal passieren sollte.

 Lok I: Schmidt, Buschmann, Nagel, Düker (64. Al Arja), Gentzsch (77. Frenzel), Reinhardt, Talbi, Röhnert, Cisse, Czejka (58. Gräf-Pleschke), Müller.
Tore: 1:0, 2:0, 3:0 Raichici (43., 49., 54.), 4:0 Grothe (59.).