10.11.18 14 Uhr ESV Lok - Empor Erfurt 5:1 (2:0)


Nur eine kurze Anlaufzeit brauchte Lok, um ein Spiel zu gestalten, wo ein Bollwerk gegenüber stand. Doch wie sie dies lösten, war sehr sehenswert. Nach zwei überhasteten Abschlüssen, erst von Gutzeit (21.), dann von Reinhardt (22.), half ein Doppelpass mit Barry Boubacar und van Hooff zum ersten Tor (28.). Nur selten, eigentlich nur über ihren Kapitän Gottfried, wurde das Empor-Spiel überschaubar. Van Hooff verzog noch einen Ball, bevor Gräf-Pleschke den Ball eroberte, zu Bah Bubacar weiter leitete und dieser Gutzeit zum zweiten Tor bediente (40.). Kurz nach dem Wechsel schon die Vorentscheidung, als wieder Bah vorbereitete. Diesmal auf Gräf-Pleschke, der den Ball flach im Tor unterbrachte. Als Loks Torwart Oschmann nach 66 Minuten das erste Mal eingreifen musste, sagt wohl alles aus über die mangelnde erste Reihe der Emporianer. Sehenswert das 4:0. Barthel, gerade eingewechselt mit perfekter Flanke auf van Hooff, der den Ball direkt aus der Luft in die Maschen donnerte (75.). So war die gedachte Flanke von Urbich, die am Innenpfosten landete und zum Ehrentreffer führte sehr schmeichelhaft (80.). Lok hatte aber noch mal eine Antwort. Ebenfalls eingewechselt, tankt sich Häßner über die rechte Seite durch und Barthel ist mit dem langen Bein drei Minuten später zum Endstand zur Stelle.

Tore: 1:0 van Hooff (28.), 2:0 Gutzeit (40.), 3:0 Gräf-Pleschke (47.), 4:0 van Hooff (75.), 4:1 Urbich (80.), 5:1 Barthel (83.)