02.12.18 14 Uhr Kannawurf - ESV Lok Erfurt 3:2 ( 2:2 )


Mit einer nicht eingeplanten Niederlage beendet Lok die erste Halbserie. Auf schwierigem Geläuf kamen die Hausherren besser zurecht und nutzten individuelle Fehler eiskalt aus. Doch Lok ging zunächst in Führung. Auch mit Hilfe des jungen Linienrichters, der den Eckball von Gräf-Pleschke nicht im Flug im Aus sah und Bubacar den Fangfehler vom Torwart nutzte. Mit einem langen Ball der Gastgeber der Ausgleich. Buschmann rutschte weg und Routinier Weinreich lupfte den Ball über Schmidt zum Ausgleich. Gleich zweimal hatte Czejka die Chance auf die erneute Führung, doch erst rettet der Pfosten (23.), dann klärte Keeper Völlger zur Ecke (26.). So war der Schuss von Wüstemann aus gut 20 Meter, als der Ball wie ein Stein hinter Schmidt ins Netz plumste, schon überraschend. Doch als sich Gräf-Pleschke durchtankte, den Ball nach innen hob, war eine Hand dazwischen und Van Hooff konnte per Strafstoß vor der Pause wieder ausgleichen. Der Nieselregen blieb, die Chancenauslassung auch. Zunächst holt Schmidt einen Ball aus dem Winkel (57.), dann roch es immer wieder nach Tor für Lok. Doch Gräf-Pleschke (61.) und zweimal Lange (67., 69.) sahen in Torwart Völlger den Sieger. So entschied ein direkter Freistoß neun Minuten vor Schluss die Partie. Hart geschossen, aber nicht unhaltbar durch Rajakowitsch. Ein toller Schuss von Van Hooff lenkte der Torwart noch übers Tor und auf der Gegenseite musste Schmidt auch nochmal einen Freistoß parieren, nachdem Buschmann die Ampelkarte gesehen hatte.

Tore: 0:1 Bubacar (10.), 1:1 K. Weinreich (19.), 2:1 Wüstemann (40.), 2:2 Van Hooff (45./HST), 3:2 Rajakowitsch (81.).