09.12.18 14.00 Uhr: ESV Lok Erfurt – SV Erfurter Kickers 5:2 (3:2)


Bereits das erste Spiel der Rückrunde noch im Kalenderjahr. Und es sollte das Beste werden. Mit Traumtoren vor der Pause und sehr intensiven Passagen auf beiden Seiten. Begonnen mit einem direkt verwandelten Freistoß von Van Hooff (7.), einem Strafstoß von Becker zum Ausgleich, als Alehusseini von Gräf-Pleschke zu Fall gebracht wurde (17.). Dieser aber seinen Fehler mit einem Traumtor aus 25 Meter in den Dreiangel wieder behob (26.). Selbst dazwischen hatten die Kickers durch Seegebrecht freistehend (19.) und Müller auf Lok-Seite (21.) schon Einschussmöglichkeiten. Die direkten Freistöße sollten die erste Halbzeit prägen. Van Hooff zum 3:1 (32.) und Kolpar zum 3:2 (39.) rundenten die ersten 45 Minuten ab. Mit den Versuchen aus der zweiten Reihe von Reinhardt und Lange hatte Kickers Torwart Borrmann vor der Pause keine Probleme. Intensiv auch nach dem Wechsel. Lange freistehend verzieht (55.), Alehusseini prüft Schmidt im Lok-Tor (57.) und Frenzel verpasst per Kopf das Ziel (60.). Als Kolpar mit der Ampelkarte den Platz verlassen musste (66.), war es der erste Knack für die Gäste. Und nach der verletzt bedingten Auswechslung von Berganha öffnete sich die Abwehr (75.). Das nutzte Müller mit seinem so lange ersehnten ersten Saisontor, als er sich energisch durchsetzte (78.). Den Schlusspunkt setzten die Einwechsler der Lok. Häßner über rechts mit der Flanke auf Czejka zum 5:2 (86.). Ein Spiel der Marke höchst anspruchsvoll und sehr unterhaltend, auch wenn einige auf Seiten der Kickers mit den Schiri-Entscheidungen nicht einverstanden waren.

Tore: 1:0 Van Hooff (7.), 1:1 Becker (17./FSS), 2:1 Gräf-Pleschke (26.), 3:1 Van Hooff (32.), 3:2 Kolper (39.), 4:2 Müller (78.), 5:2 Czejka (86.).