17.03.19 14.30 Uhr ESV Lok - Bischlebener SV 8:0 (4:0)


Irgendwie hatte man von Beginn an das Gefühl, dass Lok recht schnell für klare Fronten sorgen wollte. Immer wieder den Ball auf rechts oder links außen gespielt und dann nach innengezogen fielen auch fast alle Tore. So auch das erste, als Reinhardt auf Gräf-Pleschke passte, dieser noch den Torwart um kurvte. Und es sollte nicht sein letztes Tor werden an diesem sehr windigen und kühlen Sonntagnachmittag. Beim Zuspiel von Lange, vorbei an zwei Gegenspieler, legte er den Ball ins lange Eck zum zweiten. Mit Chancen am Fließband, Van Hooff testet Torwart Geschwind, dann mit einem knapp verzogenen Freistoß, ließ Müller die nächste aus. Die erste ernsthafte Prüfung für Schmidt im Tor der Lok nach 36 Minuten nach einem Eckball, wo er im zweiten Zupacken zur Stelle war. Doch Müller erhöhte noch nach einem langgezogenen Ball von Lange und Müller bereitete für Gräf-Pleschke die Halbzeitführung vor. Letzterer dann noch mit zwei Vorbereitungen zum 5. für Van Hooff und 6. Tor für Reinhardt, durfte er dann unter Beifall den Platz verlassen. Talbi, nach langer Pause zurück, vertrat ihn glänzend. Zunächst mit einer scharfen Eingabe, die Bischlebens Braxein ins eigene Tor lenkte, dann traf er nur den Pfosten, war aber zur Stelle, als Van Hooff Lange auf die Reise schickte und dieser Talbi maßgerecht servierte. Auch wenn das Ergebnis so hoch ausfiel, die Gäste aus Bischleben versuchten immer wieder selber zu einem Torerfolg zu kommen, gerieten aber in der Rückwärtsbewegung arg in Bedrängnis.

 Tore: 1:0, 2:0 Gräf-Pleschke (13., 23.), 3:0 Müller (42.), 4:0 Gräf-Pl eschke (43.), 5:0 Van Hooff (58.), 6:0 Reinhardt (65.), 7:0 Braxein (77./ET), 8:0 Talbi (87.).