26.05.19 15.00 Uhr: ESV Lok Erfurt - FSV Kölleda II 3:0 (1:0)


Mit dem Sieg verschafft sich Lok eine gute Ausgangsposition, um die Saison mit einem dritten Platz abzuschließen. Es dauerte eine Zeit, um den Aufwand in Nutzen um zu setzen. Früh schon, nach einem schnellen Zug durch Talbi eingeleitet über Gräf-Pleschke zu Gutzeit und gleich darauf nochmals Gräf-Pleschke von Talbi angespielt (9. und 11.), blieb Kölledas Torwart Sieger. Die Abwehr der Gäste hielt lange stand. Mit dem energischem Antritt von Gutzeit über die rechte Seite, als er den Ball flach nach innen zog und Gräf-Pleschke vollendete, war der Bann gebrochen (37.). Dazu noch die Rote Karte für Kölledas Rabanus wegen Nachtreten gegen Buschmann vor dem Seitenwechsel, sah sich Lok nun noch mehr im Vorteil. Aber Kölledas Reserve zeigte Mut und prüfte nun Schmidt auch im Tor. Erst Bernhardt (50.), dann ist Schmidt aufmerksam bei einer Verwirrung im Strafraum (58.) und kann schließlich einen Eckball aus dem Winkel holen (65.). Lok nicht untätig in dieser Phase, hatte auch durch Kopfball Müller (57.) und guten Spielzügen selber das nächste Tor vor der Brust. Das gelang dann nach Zuspiel Müller, Gräf-Pleschke mit seinem zweiten Tor (67.). Das Spiel war nun richtig heiß gelaufen. Beide Teams versuchten viel. Nach Eckball verzieht Frenzel (78.), Gollek zirkelt den Ball ans Queralu (79.) und Müller kann ein Zuspiel von Kowaljow nicht im Tor unterbringen (86.). So war es Gräf-Pleschke mit seinem dritten Streich, als er Mönning den Ball vom Fuß regelrecht wegzauberte und einschoss (87.). Mit einer tollen Parade von Schmidt beim Schuss von Haustein (89.) und der Chance für Kowaljow, der von Wolf freigespielt wurde (90.), waren noch mehr Tore möglich. 

Tore: 1:0, 2:0, 3:0 Gräf-Pleschke (37., 67., 87.).