Kreisliga: SV Empor Erfurt - ESV Lok 0:2 (0:1)


Bereits seine Tore neun und zehn nach der Winterpause (bis dahin hatte er gerademal eins erzielt) besiegeln Platz 3 in dieser Saison. Er war es auch, was den Unterschied in diesem Spiel ausgemacht hat: Patrick Gräf-Pleschke. Noch hielt er sich, wie die gesamte Mannschaft die ersten zwanzig Minuten, ja fast schon diskret zurück. Es musste auch nur einmal tief durchgeatmet werden, als Gottfried freistehend übers Tor schoss (21.). Doch im Gegenzug nach feinem Anspiel von Müller und dem ersten Tor von Gräf-Pleschke, änderte sich das Bild (22.). Van Hooff freigespielt, scheitert am Torwart (31.), der anschließende Eckball und einem kapitalen Schuss von Van Hooff, der abgefälscht wieder neben dem Tor landet (32.), hatte Gutzeit mit einem Kopfball auch nur denkbar knapp das Ziel verfehlt (44.). Gleich nach der Pause, als Talbi Torwart Hendrich prüft, war der nächste Torschrei schon auf den Lippen. Empor mit einem Kopfball blieb einiges schuldig (57.). Lok bestimmte mehr das Spiel, hatte durch Talbi, der Ball flog ans Außennetz (62.) und kurz davor als Van Hoof mal abzog Chancenmehrheit. Mit einem Doppelpass mit dem Gegner machte ganz frech Gräf-Pleschke sein zweites Tor. Ungewollt, aber er nutzte seine Schnelligkeit, scheiterte erst, aber im Nachschuss, war er blitzschnell zur Stelle (79.). Das die Null hinten stand, war auch Schmidt zu verdanken, der mit einem Reflex gegen Schröder stark reagierte (80.). Gräf-Pleschke hätte auch noch „nachladen“ können, aber nach seinem Solo vier Minuten vor Schluss, flog der Ball nicht mehr Richtung Tor.

Tore: 0:1, 0:2 Gräf-Pleschke (22., 79.).