29.09.19 Fortuna Ingersleben I - ESV Lok Erfurt I 2:5 (0:2)


Auch wenn man die ersten zwanzig Minuten auf Möglichkeiten wartete, holte das Lok mehr als nach im Spiel. Doch die Gastgeber hatten durch einen Freistoß von Lotze (19.), als Schmidt den Ball per Fuß zur Ecke lenkte die erste Chance. Im Gegenzug das 0:1. Müllers Zuspiel veredelt Barthel und Lok kam im besser ins Spiel. Omar Mbye immer wieder von links kommend, auch nach 35 Minuten, bedient wieder Barthel, aber er vergibt freistehend. Gleich darauf die nächste große Gelegenheit, als Sadder Mbye auf Gräf-Pleschke passt, aber dieser am Torwart scheitert. Im Minutentakt ging es weiter, diesmal unter großer Mithilfe von Ingerslebens Krähmer, der das Rückspiel nicht zum Torwart findet, sondern Müller, der mühelos einlenken konnte. Dass es nur 0:2 zur Pause hieß, Lok verballerte allerbeste Möglichkeiten weiter. Erst Gräf-Pleschke (39.), dann Barthel (41.) und Omar Mbye mit Reinhardt zusammen die jeweils doppelt nicht die Kugel über die Linie brachten. Besser dann  nach der Pause, als Müller Omar Mbye bedient (57.). Doch Ingersleben hatte eine Antwort darauf. Freistoß Ahrend, Schmidt klärt nicht zur Seite und im Nachschuss ist Bayen Mahamad zur Stelle (60.). Gleicher Zeitabstand zum letzten Tor. Diesmal nutzt Omar Mbye alle Verunsicherung und stößt den Ball flach ins Netz. Ein offener Schlagabtausch bis zum Schluss. Jeder versuchte jetzt ein Tor zu schießen und es sollte auch noch zweimal rappeln. Erst Jagana zum 2:4 (72.), dann Sadder Mbye drei Minuten vor Ultimo. Wenn Gräf-Pleschke seine zwei Chancen noch genutzt hätte, alleine auf den Torwart zu (88.) und in der Nachspielzeit den Ball an die Latte, waren wie im Vorspiel als Lok II sieben Tore schoss auch diese möglich.

Tore: 0:1 Barthel (21.), 0:2 Müller (36.), 0:3, O. Mbye (57.), 1:3 Bayen Mahamad (60.), 1:4 O. Mbye (63.), 2:4 Jagana (72.), 2:5 S. Mbye (87.)