16.11.19 13.30 Uhr ESV Lok Erfurt I – SV 1916 Großrudestedt 1:2 (1:2) Pokal


Die Regelung im TFV, dass ein Spieler nach zwei Gelben Karten im Pokalwettbewerb des Kreispokals gesperrt ist, traf es diesmal Loks Gräf-Pleschke. Sein Fehlen machte sich auch teilweise bemerkbar, jedoch daran alleine lag es nicht, dass Lok die Hürde Achtelfinale nicht meisterte. Eher die erste Minute des Spiels, als sich Teuber mit zwei harten Einsteigen durchsetzte, wohl nicht ganz fair, aber nicht geahndet wurde und sein Zuspiel auf den freien Hesse zum Tor führte. Lok schüttelte sich kurz und übernahm bis zur Schlussminute das Zepter. Gleich mit der Chance durch Talbi, als Liss auf der Torlinie rettete. Dann verzog S. Mbye einen Ball (10.), als schon der erste Wechsel vollzogen werden musste. Frenzel kam für den verletzten Buschmann. Aber weiter mit viel Druck aus allen Reihen kam der Ausgleich. Nach Eckball O. Mbye schob  Quandt den Ball über die Linie (25.). Kurz darauf im Doppelpass Lange zu Helmdag, trudelte der Ball am langen Pfosten vorbei. Dazu blieb der Pfiff aus, als Clausnitzer von den Beinen geholt wurde. Der Kreisoberligist nahm eigentlich nur am Spiel bei, jede Offensive ließen sie vermissen. Um so bitter die 42. Minute. Der Freistoß der Gäste von Krause aus 16 Meter wurde von der geöffneten Mauer abgefälscht und der Spielverlauf war auf den Kopf gestellt. Noch mehr Defensive des SVG in Hälfte zwei. Lok drängte, Großrudestedt zog sich mit allen Spielern in die eigene Hälfte zurück. Kein durchkommen und so musste ein Standard helfen. Der kam in Form eines Handspiels von Kirbst. Doch S. Mbye scheiterte per Strafstoß an Torhüter Baßler (69.). Und es blieb bis in die Nachspielzeit beim gleichen Bild: Angriff über Angriff, aber kein Durchkommen gegen alle im Strafraum befindlichen Rodderscher. Nur einmal, als Bohn den einzigen Angriff frei vor Schmidt vergab (88.), war von Gästen was zu sehen. Selbst in der Nachspielzeit mit zwei Freistößen von S. Mbye, als der Ball zweimal auf der Linie gerettet wurde, kam nicht der verdiente Lohn.

Lok: Schmidt, Buschmann (25. Frenzel), Clausnitzer, Nagel, Reinhardt, Lange (61. Rabe), Helmdag, S. Mbye, Talbi, O. Mbye, Quandt (46. Marku).

Tore: 0:1 Hesse (2.), 1:1 Quandt (25.), 1:2 Krause (42.).