01. 12.19 14.00 FC Turbine Niedernissa - ESV Lok 0:4 (0:2)


Auf dem Kunstrasenplatz am Nordpark musste Lok in den ersten Minuten zweimal durchatmen. Spielertrainer Daniel Schmeißer schickte seinen Linksaußen Boblest, doch er bekam keinen Druck hinter den Ball. Mit zunehmender Spielzeit wurde Lok stärker. Hatte durch Nagel (26. übers Tor) und Gräf-Pleschke (33. per Heber) die ersten Chancen. Der Bann brach mit einem Kullerball von Omar Mbye (42.) unter den Torwart, als ein Knaller von Lange an die Latte klatschte und ein Nachschuss von Gräf-Pleschke vorausging. Und mit dem Kopfballtor von Frenzel, nach Eckball Talbi ging es in die Pause. Nur fünf Minuten gespielt nahm sich der eingewechselte Quandt den Ball von der Mittellinie, tankte sich durch und traf zur Vorentscheidung. Er war es auch, der für den Endstand sorgte. Nach fulminanten Minuten: Talbi (66.), S. Mbye (67.) und Quandt (68.) prüften den Torwart, bereitete Gräf-Pleschke vor. Quandt mit dem Rücken zum Tor legte er den Ball mit der Hacke über die Linie (69.). Ein direkter Freistoß von S. Mbye (80.) wurde wieder Beute von Torwart Olaschin, der seinen Fehler beim ersten Tor mehr als vergessen ließ, schloss der Gastgeber das Spiel mit einem Pfostenschuss. Platz eins zur Halbserie, jedoch hat die Tabelle noch einige Lücken von Nachholspielen.

Tore: 0:1 O. Mbye (42.), 0:2 Frenzel (45.), 0:3, 0:4 Quandt (50., 69.).