05.09.20 15 Uhr ESV Lok I - SV Witterda 4:1 (1:1)


Zum Auftakt der erhoffte Sieg. Doch dieser ließ lange auf sich warten. Das Spiel stotterte und es fehlte dem nötigen Esprit. Auch wenn in Minute zwei Gräf-Pleschke nach Zuspiel von Talbi am Torwart scheiterte. Witterda mit dem ersten Vorstoß nach elf Minuten schlenzt Edeling den Ball am langen Pfosten vorbei und kurz darauf verfehlt Loks Lautensack freistehend das Tor. Doch sein Zuspiel auf Talbi war dann wesentlich besser. Mit schnellen Antritt und genauen Abschluss hieß es 1:0. Doch Lok legte nicht nach und nach einen lang gezogenen Freistoß, war plötzlich Edeling per Kopf völlig blank und nickte das Leder über die Linie. Den besten Spielzug in Hälfte eins über Gräf-Pleschke und Barthel knallt Lautensack an die Unterkante des Querbalkens (35.). Mit einer Notbremse durch Torwart Rassloff gegen Barthel vor der Pause und einem unnötigen Foul von Talbi nach einer Stunde wurde mehr Platz auf dem weiten Grün. Beide durften nach der Roten Karte frühzeitig duschen. Mit frischen Kräften in den letzten 20 Minuten und immer mehr Präsens setzte nun der Gastgeber auf Dauerdruck. Dabei war Gräf-Pleschke in allen Aktionen beteiligt. Seine Zuspiele führten durch die Lupfer von Bernhardt und Kowaljow und dem Alleingang von Frenzel noch zu einem nicht bis dato erwarteten 4:1-Endstand.

Lok: P. Schmidt, Buschmann, Rabe (63. Clausnitzer), Quandt, Müller, Lange, Lautensack (67. Kowaljow), Barthel (78. Frenzel), Bernhardt (84. D. Schmidt), Talbi (61./RK), Gräf-Pleschke.

Tore: 1:0 Talbi (22.), 1:1 Edeling (29.), 2:1 Bernhardt (73.), 3:1 Kowaljow (90.), 4.1 Frenzel (90.+2).