01.11.20 14 Uhr ESV Lok – TSV Motor Gispersleben II 1:1 (1:0)


Vor der nun gezwungenen Coroapause wollte Lok sich mit einem Sieg verabschieden. Es gelang nicht! Einige Faktoren spielten eine Rolle. Zweikämpfe gingen viel zu oft verloren, Pässe waren zu ungenau, aber auch ein Gegner, der immer einen Schritt näher zum Ball war. Dabei sollte es auch zu Ehren des 100. Punktspieleinsatz von Mark Buschmann einen schönen Abschluss geben. Zur Pause mit wenigen Höhepunkten, diese ließen auch in Hälfte zwei auf sich warten, war aber einer erfolgreich. Barthel im Doppelpass mit Gräf-Pleschke traf nach 35 Minuten zur Führung und man hatte zwar eine kleine Suppe angerührt, aber das Hauptmahl fehlte. Das hatte gleich nach der Pause Sabagh auf dem Tablett, aber er zögerte kurz und die Gisperslebener Abwehr konnte klären. Die Gäste jetzt sogar mit mehr Drang und konsequenter Abwehr. Lohn dafür der Ausgleich von Dziony. Zwar nicht gewollt, aber mit Erfolg. Seine lang gezogene Flanke wird zur Bogenlampe, unerreichbar für Schmidt im Tor. Danach nochmal einige Versuche Loks, aber gefährlich wurde es weder hüben wie drüben.

Lok: P. Schmidt, Frenzel, Buschmann, Röhnert, Clausnitzer, Lange, Gräf-Pleschke (71. Wolf), Müller (71. Kowaljow), Schmeißer, Bernhardt (71. D. Schmidt), Barthel (46. Sabbagh).

Tore: 1:0 Barthel (34.), 1:1 Dziony (68.)