2. Runde Kreispokal, 03.10.21 14 Uhr ESV Lok Erfurt I - SG SV Empor Buttstädt 1:0 (0:0)


Was Lok in der ersten Halbzeit vermissen ließ, holten sie mit Starkstromfußball in Hälfte zwei nach. Doch bis dahin hatten sie es ihrem Torwart Philippe Schmidt zu verdanken, dass es torlos stand. Dreimal gegen Buttstädts Urgestein Julian Rockel reagierte er prächtig (22., 27., 37.) und hatte auch das Glück des tüchtigen auf seiner Seite, als Roterberg die Latte traf (29.). Mit der Chance für Gräf-Pleschke nach zwei Minuten und dem Schuss von Lange aus gut 30 Meter (13.), war es bis dahin nicht viel, doch es sollte sich ändern. Trainer Marcus Borris fand wohl die richtigen Worte zur Pause und wie verwandelt kam Lok zurück. Auch nochmal mit einem Durchatmen, als nochmals Schmidt im Lok-Tor gegen Rockel schneller war (49.). Ab da spielte eigentlich nur noch die Lok. Ein Angriff nach dem anderen ohne zu überhasten. Es war schon sehr ansehnlich, auch wenn die ganz große Chance noch fehlte. Mit Geduld und der letzten regulären Spielminute kam der große Schrei. Daniel Schmidt über die linke Seite zu Bernhardt, der Justin Frank bestens bedient und dieser mit starker Ballmitnahme und knallharten Schuss unter die Querlatte alle in der Nachspielzeit jubeln ließ.

Lok I: P. Schmidt, Buschmann, Clausnitzer, Nagel, Abendroth (65. Frank), Lange, Sabbagh, (90.+2 Beer), Gutzeit, Barthel (45. D. Schmidt), Bernhardt (90.+1 Kowaljow), Gräf-Pleschke.
Tor: 1:0 Frank (90.+1)