2 Testspiele der 1.Männer in nicht mal 24 Stunden


Wegen der hohen Auslastung des Kunstrasenplatzes am Wustrower Weg war die 1.Mannschaft des ESV  erst um 16.30 Uhr am Sonnabend (19.2.) Gegner beim derzeitigen zehnten der Kreisoberliga SV Blau-Weiß 52/Eintracht. In einem sehr intensiven Spiel blieb es Daniel Schmeißer vorbehalten, das Tor des Tages zu erzielen. Schon nach zehn Minuten, nachdem er selbst gefoult wurde, verwandelte er aus 17 Meter einen direkten Freistoß. Doch dieses eine Tor war mehr als verdient. Lok immer einen Schritt schneller und mit dem festen Willen das Spiel zu bestimmen. Auch wenn vor beiden Toren sehr wenig passierte, dominierte Lok, gewann fast jeden Zweikampf und ließ in der Abwehr nichts zu. Blau-Weiß nur nach Eckbällen gefährlich, ließ aber auch da den Abschluss fehlen. An der Spielweise änderte sich auch nichts nach der Pause. Lok brachte mit Julian Niedlich (im Tor), Bruno Bor, Julian Schlöffel, Jannic Tirschler und später noch mit Eric Heyer (letzte Woche gab er schon sein Debüt bei den 2.Männern) gleich fünf A-Junioren-Spieler, die sich nahtlos einreihten. So blieb es am Ende mit einem sehr umsichtigen Robin Gutzeit als Abwehrrecke bei dem einen, aber sehr schönen frühen direkten Freistoß.

Gleich am Sonntag gegen die zweite Mannschaft aus Ohrdruf, vom FSV 06 Ohratal aus der Kreisliga Westthüringen, das zweite Spiel. Waren es am gestrigen Sonnabend fünf A-Junioren, die mitwirkten, kamen mit Finn Winkelmann, Patrick Dietzel und Alisina Musawi noch einmal drei dazu. Alle machten auch wieder einen guten Eindruck, jedoch schlug der Gast zunächst dreimal eiskalt zu. Erst nach einem weiten Einwurf und Kopfballverlängerung (12.), dann per direkten Freistoß (15.) und einer starken Kombination über die rechte Seite (22.). Bemerkenswert bei Lok: keiner ließ den Kopf hängen! Die Belohnung nach Pass von Til Mäurer, schiebt Jannic Tirschler zum Anschluss ein (40.). Fast kompletter Wechsel zur Pause. Ohrdruf mit mehr Gelegenheiten, aber ohne zählbaren Abschluss, blieb es bei einer geschlossenen Leistung. Nie aufgebend, blies Lok zum Endspurt. Wieder war es Jannik Tirschler der sich diesmal den Ball selber eroberte und alleine aufs Tor zulief und traf (83.). Fast schon die letzte Chance im Spiel, aber die wurde von Lok genutzt. Mark Buschmann mit Freistoß von der Mittellinie vors Tor, hat Carlo Müller die perfekte Kopfhaltung zum Ausgleich (88.).