28.08.2022, 15.00 Uhr: ESV Lok - SV Witterda 6:0 (2:0)


So einen Auftakt in eine Saison in dieser Höhe hatte Lok lange nicht. Damals 2001 mit einem 7:1 in der damaligen Bezirksliga, wurde es diesmal auch wieder ein Sechstore-Unterschied. Und dieser deutete sich in der überlegenen Spielweise schon recht früh an. Zwar brauchten sie bis zur 24. Minute, als Majd Khalaf sich den Ball eroberte und zu Neuzugang Andre Hoffmann passte, lief ein Angriff nach dem anderen Richtung Tor der Gäste. Diese ohne jegliche Möglichkeit in Hälfte eins, blieben eigentlich noch verschont, dass es zur Pause nur noch zweites Tor gab. Dieses durch Patrick Gräf-Pleschke, der sich alleine durchsetzte und aus 17 Meter flach traf. Auch nach dem Wechsel dasselbe Bild. Diesmal dauerte es nur drei Minuten zum nächsten Treffer (Zuspiel Jannic Tirschler auf Andre Hoffmann), folgten weitere gute Chancen. Dabei konnte sich Witterda bei ihrem Torhüter Nico Beckmann bedanken, der schlimmeres verhinderte. Genau in dieser Zeit näherte sich der Gast auch mal in Richtung Lok-Tor, hatten aber eigentlich nur einen einzigen guten Torschuss. So war es wieder Andre Hoffmann, diesmal nach Diagonalball von Carlo Müller zum 4:0. Fast auf die gleiche Weise auch das nächste Tor. Diesmal nutzt Julian Helmdag einen weiten Schlag von Patrick Gräf-Pleschke. Den Schlusspunkt, mit seinem vierten Tor bei diesem Spiel per Handstrafstoß, setzte Andre Hoffmann. Ein guter Auftakt, den sie in zwei Wochen, bei Laches zweiter bestätigen können.

Lok: P. Schmidt, Buschmann, Hubert, Nagel, Lange (74. Lorenz), Sabbagh (46. Bor), Müller, Khalaf (74. Helmdag), Gräf-Pleschke, Tirschler (74. Mäurer), Hoffmann.

Tore: 1:0 A. Hoffmann (24.), 2:0 Gräf-Pleschke (41.), 3:0, 4:0 A. Hoffmann (48. 56.), 5:0 Helmdag (78.), 6:0 A. Hoffmann (89./H-Elfm.)