09.10.2022 ESV Lok – SV Blau-Weiß Büßleben II 5:1 (3:1)


Mit einem Pass der allerbesten Art aus der eigenen Hälfte von Mark Buschmann, hieß es schon nach zwei Minuten 1:0 durch Andre Hoffmann. Nur sechs Minuten später vollendet Moritz Lange aus spitzem Winkel ein Zuspiel von Jannic Tirschler. Als nach knapp einer Viertelstunde bereits das dritte Tor fiel, diesmal nach Flanke von Moritz Lange auf Andre Hoffmann, wurde das Spiel der Lok plötzlich „schluderig“. Das bestrafte Büßlebens Florian Volkmer, der im zweiten Versuch traf (25.). Lok zwar weiterhin überlegen, doch vor dem Tor nicht mehr so effektiv war, wie am Anfang der Partie. Das änderte sich wieder nach dem Seitenwechsel. So konnte sich der Torjäger vom Dienst, Andre Hoffmann sogar erlauben, einen Strafstoß zu vergeben (Büßlebens Torhüter hielt den nicht gut geschossenen Ball), bevor er dies wieder ausbügelte und zwei Vorlagen (erst Jan Clausnitzer, dann Carlo Müller) verwandelte. Am kommenden Sonntag kommt es in Alach zum Vergleich. Dann wird es nicht reichen, dass Lok nur jeweils in den ersten Minuten jeder Halbzeit ihr wahres Potenzial zu zeigen.

Lok: M. Schröder, Buschmann, Clausnitzer, Nagel, D. Schmeißer, Lange (67. Sabbagh), Khalaf (70. Morita), Müller, Gräf-Pleschke, Tirschler (77. Frank), A. Hoffmann (77. Bor).

Tore: 1:0 A. Hoffmann (2.), 2:0 Lange (8.), 3:0 A. Hoffmann (12.), 3:1 Volkmer (25.), 4:1, 5:1 A. Hoffmann (55., 68.).