Sonntag, 16.10.2022, 14.30 Uhr: SV Alach - ESV Lok 1:4 (0:0)


Was am Anfang noch sehr zäh und nicht organisiert wirkte, sollte sich erst nach dem Seitenwechsel ändern. Ein Warnschuss von Alachs Kapitän Albert (20.) wirkte. Zwar erst mit einer Rudelbildung nach bösem Foul an Gräf-Pleschke (24.), dann mit dem geblockten Schuss von Jan Clausnitzer (30.). Als Jannic Tirschler und Andre Hoffmann den Ball auch nicht genau treffen (38.), musste der Pfiff zum Strafstoß kommen. Aber das Foul an Moritz Lange war dem jungen Schiri Jakob Fischinger anscheinend zu wenig (39.). Torlos ging es die Kabinen, bevor Lok mit neuen Kräften zurück kam. Nach bösem Foul an Andre Hoffmann, was wieder nicht geahndet wurde, reagierte Patrick Gräf-Pleschke am schnellsten. Sein Geschoss war wie eine Erlösung des Dauerdrucks zum ersten Tor (50.). Auch wenn Alach mit einem Pfostenschuss antwortete, blies Lok weiter zur Offensive und belohnte sich. Nach Eckball Mo Sabbagh köpft Robert Nagel ein (63.), was dann Julian Helmdag wiederholte, diesmal nach Ecke von Patrick Gräf-Pleschke (75.). Alach mit Strafstoß verkürzte, bevor Mo Sabbagh den Deckel aufs Spiel machte (78.). Er profitierte nach Solo von Patrick Gräf-Pleschke, der nur den Pfosten traf, dann als Abpraller. Ein überzeugender Sieg gegen den nun dritten der Tabelle, aber … erst nach fast einer Halbzeit Anlauf.

Lok: M. Schröder, Buschmann, Clausnitzer, C. Müller, D. Schmeißer, Nagel (70. Bor), Lange (46. Sabbagh), Khalaf (61. Gutzeit), Gräf-Pleschke, Tirschler (46. Helmdag), A. Hoffmann.

Tore: 0:1 Gräf-Pleschke (50.), 0:2 Nagel (63.), 0:3 Helmdag (75.), 1:3 Seeliger (76./FSS), 1:4 Sabbagh (78.).