04.11.2023 14.00 Uhr: SV Empor Erfurt - ESV Lok 0:4 (0:2)


Es war nicht nur der frühe Strafstoß, als Nil Pesavento von den Beinen geholt wurde und Carlo Müller sicher verwandelte (7.), sondern von Beginn an die Körpersprache. Jeder Ball wurde nicht verloren gegeben und wenn wurde versucht ihn so schnell wieder in den eigenen Reihen zu halten. So auch das zweite Tor, als Eric Heyer das Spielobjekt über die Abwehr auf Daniel Schmeißer lupfte und dieser mehr als elegant mit dem Außenrist  denTorwart schlecht aussehen ließ. Eigentlich musste nach 34 Minuten schon Treffer drei fallen. In einem irren Tohuwabohu als gleich drei Lok-Spieler zu Boden gingen, Carlo Müller den Pfosten traf und kein Pfiff ertönte, war Empor mehr als gut bedient. Das schnelle Tor gleich nach der Pause, als Robert Nagel per Kopf eine Ecke von Titus Herrmann veredelte, war schon eine Vorentscheidung. Auch wenn Empor alles versuchte, mit zwei Freistößen am überragenden Julian Niedlich scheiterte (schon in Hälfte eins hielt er zwei Bälle überragend), war Lok immer wieder den einen Schritt schneller. Zudem hatten sie durch Carlo Müller noch zwei gute Möglichkeiten. Den Schlusspunkt setzte der beste Spieler auf dem Platz: Titus Herrmann. Von Kevin Groß kurz angespielt spitzelte er den Ball zum vierten Mal über die Torlinie.

Tore: 0:1 C. Müller (7./FSS), 0:2 D. Schmeißer (21.), 0:3 R. Nagel (49.), 0:4 T. Herrmann (85.).

 

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