12.11.2023 15.00 Uhr: ESV Lok - SV 1916 Großrudestedt 2:6 (0:3)


Drei viel zu einfache Tore zu Beginn, zwei davon nach Einwürfen und Verlängerung an den langen Pfosten, wo ein Spieler frei stand, war schnell die Richtung vorgegeben. Dazu ein Gast, der da schon übermächtig einen Hauch von Landesklassenniveau ausstrahlte, musste sich Lok beugen. Auch wenn da wieder mal die Kritiker am Rande viel zu reden hatten, es war schon beeindruckend, wie die mit viel athletischer Kraft und einem enormen Tempo angereisten „Rodderschen“ das Spiel beherrschten. So waren „nur“ die drei Tore bis zum Seitenwechsel noch das Beste, wobei Jannic Tirschler nach 23 Minuten auch noch einen Strafstoß ans Quergestänge vergab. Auch beim Gast ein verschossener Elfer gleich in Hälfte zwei, doch sie schraubten mit präzisen drei Toren das Ergebnis weiter in die Höhe. Beließen es dann damit, obwohl sie noch weitere Großchancen vergaben. Auch wenn es sich Ergebnistechnisch schlimm anhörte, beendete Lok mit Anstand den Nachmittag. Dem Treffer von Andre Hoffmann folgte noch ein Traumtor von Martin Bernhardt, als er aus gut 25 Meter das Spielobjekt in den Winkel schmetterte.

Tore: 0:1 Hemmecke (7.), 0:2 Liebetrau (14.), 0:3 Klette (18.), 0:4 Holland (48.), 0:5, 0:6 Blau (53., 60.), 1:6 A. Hoffmann (85.), 2:6 Bernhardt (88.).