10.03.2024 15.00 Uhr: ESV Lok - SpVgg Eintracht Erfurt 3:4 (1:0)


Nicht der schlechtere verlor, nicht der bessere gewann, der der ein Tor mehr erzielte war der Gewinner. Diese Niederlage war vermeidbar. Zumal es mit einem starken Kopfball durch Patrick Gräf-Pleschke begann. Waren es dann nur Halbchancen auf beiden Seiten, als Jan Clausnitzer klären musste (24.) und im Gegenzug Jannic Tirschler am herauslaufenden Torwart scheitert. Als Julian Niedlich im Lok-Tor einen Ball aus dem Winkel holt, war es die beste Gelegenheit der Gäste (40.). Doch dann tankt sich einer mit Willen und Durchsetzen durch, Patrick Gräf-Pleschke. Lohn der Abschluss, als seine gedachte Flanke als Lupfer im oberen Eck zum 1:0 einfiel. Nach dem Wechsel überschlugen sich die Ereignisse. Nach einem Eckball der Ausgleich, dann schlägt Patrick Gräf-Pleschke einen ganz langen Ball auf Andre Hoffmann zum 2:1. Beim erneuten Ausgleich der Gäste, wo gleich drei Spieler um den Torschützen nicht eingreifen, ging es weiter hin und her. So half dann auch noch das Queralu mit, als der Ball genau zum nächsten Gegentor führte. Nicht eng genug beim vierten Gegentor, war es die Vorentscheidung. Allerdings mit einem faden Beigeschmack, als sich Eintrachts Trainer mit Gesten und nicht angebrachten lautstarken Worten bis kurz vor die Coachzone der Lok seinen Emotionen freien Lauf ließ. Der Strafstoß nach Foul an Nil Pesavento kam zu spät um einen Punkt noch mitzunehmen.

Tore: 1:0 Gräf-Pleschke (43.), 1:1 Filter (50.), 2:1 A. Hoffmann (57.), 2:2 Schönteich (65.), 2:3 Abdu Chebli (78.), 2:4 Hentschel (87.), 3:4 A. Hoffmann (90.+6/FSS).