Noch farbenfreudiger wirkt ab sofort der Trakt auf dem Lok-Sportplatz. Nicht nur wegen dem Herbstlaub, sorgten professionelle "Sprühflaschendesigner" in den letzten Tag für einen neuen Anblick. Maskottchen "Loki", sowie ein freudiger Nachwuchskicker und ein fanatischer Fan, werden von den Vereinsfarben des ESV umschlossen. Eines der "Verschönerungen", die nach Rekonstruktionen in den letzten Jahren am und im Lok-Gebäude unternommen wurden, soll auch im Frühjahr noch der sehr brüchige bzw. Kiesweg zum Kunstrasen erneuert werden. Vieles dabei in Eigeninitiative.

Mit dem Nachholspiel der D2 am Mittwochabend wurde die Woche eingeläutet. Schon zur Pause mit 5:0 in Front, hatten die Jungs um das Trainergespann Herz und Keil keine Probleme. Am Ende mit 8:0 kamen sie in ihrem fünften Punktspiel zum zweiten Sieg in dieser Saison.
Der Tag der deutschen Einheit war fast nur dem Pokal des Nachwuchses gerichtet. Dabei sollten die G-Junioren zu ihrem ersten Auftritt in diesem Jahr kommen. Doch der FC Union Erfurt konnte an diesem Tag keine Mannschaft stellen. Während die F2 gegen den FC Borntal aus dem Pokal ausscheiden musste (1:5), setzten sich zur gleichen Zeit die F1 gegen den FC Erfurt Nord (5:3) und die E2 bei SG An der Lache (6:3) durch(siehe Fotos).

Mit dem Spiel der C2, verbunden mit einem 4:2-Sieg bei Empor begann die Woche sehr erfreulich. Maßgeblich waren die beiden frühen Tore von Jasper Blumbach schon nach acht Minuten. Nach dem Anschlusstor noch vor der Pause, machten Emil Leibner und Tim Clausnitzer alles klar nach 55 Minuten, auch wenn Empor nochmal verkürzen konnte.
Beim Freitagabendspiel der Ü35, die bis dato noch kein Spiel in dieser Saison gewinnen konnten, blieb es auch dabei. Gegen Fahner Höhe musste sie nach einer Führung durch einen schönen Kopfballtreffer von Heiko Ewald (siehe Foto) noch eine derbe Schlappe einstecken. Mit zwei Standards (ein Foulstrafstoß und ein direkter Freistoß) drehten die Gäste noch vor der Pause das Spiel. Danach sehr effizient nutzten sie fast jede Chance zum Tor. Auch unter Mithilfe eines völlig überforderten Schiedsrichter Wasner, der unter anderem klare Handspiele nicht ahndete und mit seinen 69 Jahren nicht immer die richtige Entscheidung traf. Doch nur an ihm lag es n

Seit 2002 beim ESV Lok.