Nach dem Rückzug unserer A1-Junioren aus der Verbandsliga zum Jahreswechsel und dem damit verbundenen Umbruch war das Spiel gegen Großrudestedt für das neu zusammengewürfelte Team der A2-Junioren der erste Test. Leider hatten sich gleich 7 Spieler kurzfristig abgemeldet, so dass die Lok-Elf nur den Ersatz-Keeper auf der Bank hatte. In der Team-Besprechung vor dem Spiel wurden klare taktische Anweisungen bzgl. der Defensivarbeit vorgegeben, die möglichst über die gesamte Spielzeit umgesetzt werden sollten. Leider gelang dies nicht wirklich. In den ersten 45 Minuten war die Lok die dominierende Mannschaft, stand sicher in der Defensive und erarbeitete sich eine Reihe guter Torgelegenheiten. So war die zwischenzeitliche 2:0 Führung nach 15 Minuten mehr als verdient. Praktisch mit dem ersten Konter kamen die Gäste in der 45. Minute völlig überraschend zum Anschlusstreffer. Mit zunehmender Spieldauer, auch bedingt durch starke Windböen, konnten die Gastgeber ihre Stärken im Ball

Mit einem stark herausgespielten ersten Tor, Van Hooff diagonal auf Gräf-Pleschke, direkt auf Bubacar, sollte es auch nicht der letzte Treffer im Spiel bleiben. Die Antwort von Frühauf, der den Ball mit einem Freistoß von der Mittellinie durch Freund und Feind per Aufsetzer ins Netz beförderte, kam fast postwendend der Ausgleich. Viele unnötige Ballverluste auf beiden Seiten ließ das Spiel nicht attraktiv wirken. So war der Treffer von Van Hooff wie ein Dosenöffner. Sein Flachschuss folgte das nächste Tor von Kowaljow im Zusammenspiel mit Bubacar und Müller fing den nächsten Ball auch noch ab mit dem vierten Tor für Lok vor der Pause. Und es hätte auch noch so weiter gehen können. Köhn für den TSV mit dem Anschluss, vergab Bubacar gleich zweimal freistehend. Ein schöner Spielzug, Müller auf Lange, weiter zu Barthel zum 5:2, unterbrach die vergebenen Chancen. Barthel freistehend und

Sieben Mannschaften, jeder gegen jeden a 9 Minuten, wurde es ein interessantes Turnier. So hing der Sieg nach 21 Spielen des favorisierten Nord-Teams am seidenen Faden. Erst im Duell der ungeschlagenen gelang Ex-Lok-Spieler Maiele für Nord gegen Lache das entscheidende Tor zum 4:3. Lok ging mit einem 2:1-Sieg (Tore: Müller, Gunkel) gegen Gispersleben I ins Turnier. Verlor dann gegen die A-Junioren von Gispersleben mit 1:2 (Gräf-Pleschke), gegen Lache 1:3 (Van Hooff), gegen Nord 0:2 und konnte nicht mehr ins Turnier ganz oben eingreifen. Mit den beiden Siegen gegen Gispersleben II 3:1 (Müller, Björn, Gräf-Pleschke) und Marbach II 5:2 (2x Gräf-Pleschke, Björn, Van Hooff, Schreyl), kamen sie noch auf einen 4. Platz.
Lok spielte mit: Unverzagt im Tor, Buschmann, Schreyl, Müller, Kowaljow, Björn, Van Hooff, Gräf-Pleschke und Neuzugang David Gunkel.

Gegen den 9. der Kreisliga Westthüringens brauchte Lok eine Halbzeit um sich Möglichkeiten zu erarbeiten. So war Junioren-Keeper Eilenstein mehr beschäftigt als sein Gegenüber. Mit drei fast identischen Toren, dreimal per Heber, zunächst Gutzeit, nach Zuspiel von Neuzugang Rahn und zweimal Routinier Björn. Erst aus gut 30 Meter, dann zirkelte er den Ball aus 20 Meter ins Netz. Ein guter Test, indem Trainer Borris gleich 17 Spieler Einsatzmöglichkeiten bot.